Zweiterer hätte das mit montiertem Krümmer erledigt!
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Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
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- Lisbeth
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
- Bambi
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Lisbeth!!!
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- ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Moin,
den Kanal habe ich heute nochmal ein wenig nachgearbeitet, bin jetzt zufrieden. Danach ging es mit dem Kopf in die "Waschmaschine"
Gut das meine bessere Hälfte hier nicht mitliest. sonst gäb's Haue..... 
Nach der Schrubberei und Reinigung der Dichtflächen sieht der Kopf jetzt wieder gut aus. Jetzt kann es mit den Ventilen weitergehen.
Grüße Hilmar
den Kanal habe ich heute nochmal ein wenig nachgearbeitet, bin jetzt zufrieden. Danach ging es mit dem Kopf in die "Waschmaschine"
Nach der Schrubberei und Reinigung der Dichtflächen sieht der Kopf jetzt wieder gut aus. Jetzt kann es mit den Ventilen weitergehen.
Grüße Hilmar
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- Lisbeth
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Definiere „gut“!!
So hat der Kopf nicht mal bei der Erstauslieferung ausgesehen.
-
Raureif
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- Motorrad:: Rau Z1000J GPZ 500 S GPZ 750UT GPZ 1100UT KTM RC8 KTM Superduke1290
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Welche Chemikalien kamen denn zum Einsatz?
Gruß
Rr
Gruß
Rr
- ghill
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Kawasaki Z900A4, 76
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
meine "Standardmittelchen"...
das hier : https://www.henkel-reiniger.de/produkte ... 7D%7D.html
und dieses : https://www.ballistol-shop.de/harzloeser.html
Ansonsten nur haushaltübliche Bürsten und eine Zahnbürste und ein Schleifvlies für die Dichtflächen.
Grüße Hilmar
- DerSemmeL
- Beiträge: 2591
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- Motorrad:: Z200 mit 16 KW, Bj 1981
Z 250 c - original - Bj 1983, Z 250 Ltd (noch Baustelle) - Bj 1980, KLX 250 B, die einzige mit Scheibenbremse Bj. 1983, Z 400 G1, Bj 1979, Z 400 D4 Bj 1978, Z400 D3 Bj 1977 & Z 250 LTD W1 Kanada-Reimport
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Das sieht wunderbar aus und "angemerkt" - die bessere Hälfte sollte mitlesenderweise nur dankbar sein, dass Du die Dusche saubermachst ;-) !
Das war mein Kommentar nach der Einbrennaktion für den Auspufflack, als ich danach den ganzen Ofen (selbstverständlicherweise) mal grundgereinigt habe - "Nun wird der endlich auch mal wieder sauber"
Das war mein Kommentar nach der Einbrennaktion für den Auspufflack, als ich danach den ganzen Ofen (selbstverständlicherweise) mal grundgereinigt habe - "Nun wird der endlich auch mal wieder sauber"
Gruß vom SemmeL
Bei manchen Menschen verstehen die Augen mehr die Bilder als die Buchstaben
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- jenscbr184
- Beiträge: 6177
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- Motorrad:: R60/7, K100 RS, SC59, 425T Gespann, ES250/0, EMW R35, Cali3, GPX750R, R65
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Den Mutigen gehört die Welt... 
Ohne Freiheit ist dein Leben nichts wert. Nichts.
- ghill
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- Registriert: 16. Apr 2023
- Motorrad:: Kawasaki Z650B, 78
Kawasaki Z900A4, 76
Kawasaki ZRX1200S, 01 - Wohnort: 47259 Duisburg
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Tach auch,
weiter geht's mit der Vermessung und Aufarbeitung der Ventile. Als Messmittel stehen mir hierzu ein kleiner Haarwinkel, ein 150mm Messschieber, eine Bügelmessschraube 0 bis 25mm und ein digitale Messuhr mit Stativ und Magnetfuß zur Verfügung. Als Erstes habe ich die Ventilschäfte vermessen. Der größte Verschleiß entsteht am unteren Drittel des Ventilschaftes, dort wo der Schaft aus der Ventilführung herausragt. An den ungereinigten Ventilen kann man sehr gut die Ablagerungen am Schaft sehen, diese wirken beim Auf- und Ab der Ventile wie eine "Schleifpaste". In diesem Bereich ist auch der Verschleiß der Ventilführungen am größten. Das Verschleißmaß für die Schäfte liegt beim Einlass- und Auslassventil bei 6,86mm.
Die Ventile vom Zylinder Nr.1 liegen beide bei 6,96mm voll im grünen Bereich. Zur Reinigung der Ventile habe ich meine Mini-Drehe genutzt, sonst dient sie mir eher im Modellbau aber für die Ventile wird sie schon taugen. Um die Ventile auf Schlag zu prüfen habe ich die Messuhr mit dem Magnetfuß auf dem Maschinenbett befestigt und die Uhr mittels Stativ auf den Rand des Ventiles aus gerichtet. Vorher habe ich den Rand des Ventils so gut wie möglich von Ablagerungen befreit. Das Drehbankfutter habe ich nur handfest angezogen um den Ventilschaft nicht zu beschädigen. Die Messuhr dann auf "0.00" kalibriert und das Drehbankfutter langsam mit der Hand durchgedreht. Es hat schon mehrere Anläufe gebraucht um einen einigermaßen ordentlichen Rundlauf hinzubekommen. Am Ende habe ich ein "grenzwertiges" Rundlaufergebnis von 0,05mm erzielt. Ob die kleine Maschine und das Futter noch geeignet sind im hundertstel Bereich zu arbeiten sei mal dahingestellt. Leider habe ich aktuell keine andren Gerätschaften zur Verfügung. Mal schauen ob ich da nochmal auf anderem Wege den Schlag / Rundlauf prüfe.
Dann habe ich noch den Ventilteller und den Schaft mit 240 Schleifpapier und ein wenig Öl gereinigt und ein wenig aufpoliert. Wichtig ist den Schaft nur maximal bis zur Höhe der Eintrittsstelle in die Ventilführung zu bearbeiten.
weiter geht's mit der Vermessung und Aufarbeitung der Ventile. Als Messmittel stehen mir hierzu ein kleiner Haarwinkel, ein 150mm Messschieber, eine Bügelmessschraube 0 bis 25mm und ein digitale Messuhr mit Stativ und Magnetfuß zur Verfügung. Als Erstes habe ich die Ventilschäfte vermessen. Der größte Verschleiß entsteht am unteren Drittel des Ventilschaftes, dort wo der Schaft aus der Ventilführung herausragt. An den ungereinigten Ventilen kann man sehr gut die Ablagerungen am Schaft sehen, diese wirken beim Auf- und Ab der Ventile wie eine "Schleifpaste". In diesem Bereich ist auch der Verschleiß der Ventilführungen am größten. Das Verschleißmaß für die Schäfte liegt beim Einlass- und Auslassventil bei 6,86mm.
Die Ventile vom Zylinder Nr.1 liegen beide bei 6,96mm voll im grünen Bereich. Zur Reinigung der Ventile habe ich meine Mini-Drehe genutzt, sonst dient sie mir eher im Modellbau aber für die Ventile wird sie schon taugen. Um die Ventile auf Schlag zu prüfen habe ich die Messuhr mit dem Magnetfuß auf dem Maschinenbett befestigt und die Uhr mittels Stativ auf den Rand des Ventiles aus gerichtet. Vorher habe ich den Rand des Ventils so gut wie möglich von Ablagerungen befreit. Das Drehbankfutter habe ich nur handfest angezogen um den Ventilschaft nicht zu beschädigen. Die Messuhr dann auf "0.00" kalibriert und das Drehbankfutter langsam mit der Hand durchgedreht. Es hat schon mehrere Anläufe gebraucht um einen einigermaßen ordentlichen Rundlauf hinzubekommen. Am Ende habe ich ein "grenzwertiges" Rundlaufergebnis von 0,05mm erzielt. Ob die kleine Maschine und das Futter noch geeignet sind im hundertstel Bereich zu arbeiten sei mal dahingestellt. Leider habe ich aktuell keine andren Gerätschaften zur Verfügung. Mal schauen ob ich da nochmal auf anderem Wege den Schlag / Rundlauf prüfe.
Dann habe ich noch den Ventilteller und den Schaft mit 240 Schleifpapier und ein wenig Öl gereinigt und ein wenig aufpoliert. Wichtig ist den Schaft nur maximal bis zur Höhe der Eintrittsstelle in die Ventilführung zu bearbeiten.
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Zuletzt geändert von ghill am 22. Mai 2024, insgesamt 1-mal geändert.
- jenscbr184
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- Motorrad:: R60/7, K100 RS, SC59, 425T Gespann, ES250/0, EMW R35, Cali3, GPX750R, R65
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Ganz feine Doku.

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