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Schraubertipps
- FEZE
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Re: Schraubertipps
Kann nix zu beitragen.......hab nur Basteltipps
Schaum und Silikon ersetzen Präzision!
Re: Schraubertipps
Feze … ich finde es echt klasse von Dir,
Deine Basteltips anderen Leuten zur Verfügung zu stellen …
Ich hab’s mal an die beiden Nachbarsbengel geschickt,
die haben wirklich viel Freude damit und ich denke,
das wird auch hier noch Begeisterung hervorbringen.
Wer die Seite noch nicht kennt, echt sehenswert : https://www.geo.de/geolino/basteln/firl ... 64112.html
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Deine Basteltips anderen Leuten zur Verfügung zu stellen …

Ich hab’s mal an die beiden Nachbarsbengel geschickt,
die haben wirklich viel Freude damit und ich denke,
das wird auch hier noch Begeisterung hervorbringen.
Wer die Seite noch nicht kennt, echt sehenswert : https://www.geo.de/geolino/basteln/firl ... 64112.html
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Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.
- borsti
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Harley Davidson Flat Tracker XL1200S Bj. 1997
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Re: Schraubertipps
Griffgummis bekommt man recht einfach auf das Lenkerrohr, wenn man das Griffgummi am Lenker ansetzt und ca. 10mm aufschiebt. Dann mit einer Druckluftpistole mit langem Ausblasrohr Druckluft in den Spalt zwischen Griffgummi und Lenkerrohr einblasen und das Griffgummi aufschieben.
Funktioniert auch zum Abnehmen des Griffgummis. evtl. muss dann aber die Handarmatur etwas verschoben werden, da man sonst schlecht unter das Griffgummi blasen kann.
Funktioniert auch zum Abnehmen des Griffgummis. evtl. muss dann aber die Handarmatur etwas verschoben werden, da man sonst schlecht unter das Griffgummi blasen kann.
- mrairbrush
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Re: Schraubertipps
Les mal den Text ohne das Wort Griff und Lenker. 

- Bambi
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Re: Schraubertipps
Ferkel! 

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- mrairbrush
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- f104wart
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Re: Schraubertipps
...das Gummi innen mit Haarspray einsprüht und dann aufschiebt. So lange das Haarspray flüssig ist, flutscht der Gummi auf das Rohr und hinterher, wenn das Zeug getrocknet ist, klebt es und hält den Gummi in Position.borsti hat geschrieben: 17. Jul 2025 Griffgummis bekommt man recht einfach auf das Lenkerrohr, wenn man ...
- f104wart
- ehem. Moderator
- Beiträge: 19409
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- Motorrad:: CX 500C (PC01), CX 650E "L´abono carrera" im Umbau, CX 500 EML
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Re: Schraubertipps
...Ich mach mal weiter mit zwei Problemen, oder, besser gesagt, einfachen Herausforderungen, vor denen ich irgendwann mal stand.
Das eine war eine zu kleine Kabeldurchführung in einem Scheinwerfergehäuse und das andere eine zu kleine Kabelöse für eine Masseverbindung.
Beginnen wir mit der Kabeldurchführung des Hauptscheinwerfers.
Ich wollte einen anderen Scheinwerfer an die 500er schrauben und stellte fest, dass die Durchführung für den originalen Kabelbaum deutlich zu klein ist.
Beim originalen Scheinwerfer ist die Bohrung umgebördelt und braucht keinen Kantenschutz.
Die scharfkantige und zu kleine Durchführung bei dem Zubehör-Scheinwerfer wird durch die dicke Gummitülle noch kleiner als sie eh schon ist.
Ich stand nun vor der Herausforderung, das Loch aufzubohren. Vom Durchmesser her ideal wäre eine Lochsäge gewesen, die ich aber mangels Zentriermöglichkeit so nicht einsetzen konnte.
Hier der Vergleich mit dem Originalscheinwerfer:
Zum Zentrieren hab ich mir aus einem Reststück Alu einen Einsatz gedreht, der sich mit einem Bund in der zu kleinen Bohrung des neuen Gehäuses zentriert und in der Mitte eine Bohrung hat, die vom Durchmesser her dem des Zentrierbohrers der Lochsäge entspricht.
Die Senkung in der Mitte hat nichts zu bedeuten. Sie ist das Ende einer Bohrung, die in dem Rest eben schon drin war.
Damit der Stopfen beim Bohren nicht aus dem Loch rutscht, wodurch die Säge dann nicht mehr geführt würde,habe ich als Gegenmaßnahme ein paar Scheiben und die Feder eines undichten Kupplungszylinders, der noch auf der Werkbank lag, in die Säge gesteckt, um beim Sägen den Stopfen permanent in die Bohrung zu drücken.
Der Lohn der Mühe war ein sauberes rundes Loch, das mit einem schmalen selbstklebenden Kantenschutz versehen eine saubere Durchführung ergab:
Hier nochmal der Größenvergleich vorher/nachher
Das eine war eine zu kleine Kabeldurchführung in einem Scheinwerfergehäuse und das andere eine zu kleine Kabelöse für eine Masseverbindung.
Beginnen wir mit der Kabeldurchführung des Hauptscheinwerfers.
Ich wollte einen anderen Scheinwerfer an die 500er schrauben und stellte fest, dass die Durchführung für den originalen Kabelbaum deutlich zu klein ist.
Beim originalen Scheinwerfer ist die Bohrung umgebördelt und braucht keinen Kantenschutz.
Die scharfkantige und zu kleine Durchführung bei dem Zubehör-Scheinwerfer wird durch die dicke Gummitülle noch kleiner als sie eh schon ist.
Ich stand nun vor der Herausforderung, das Loch aufzubohren. Vom Durchmesser her ideal wäre eine Lochsäge gewesen, die ich aber mangels Zentriermöglichkeit so nicht einsetzen konnte.
Hier der Vergleich mit dem Originalscheinwerfer:
Zum Zentrieren hab ich mir aus einem Reststück Alu einen Einsatz gedreht, der sich mit einem Bund in der zu kleinen Bohrung des neuen Gehäuses zentriert und in der Mitte eine Bohrung hat, die vom Durchmesser her dem des Zentrierbohrers der Lochsäge entspricht.
Die Senkung in der Mitte hat nichts zu bedeuten. Sie ist das Ende einer Bohrung, die in dem Rest eben schon drin war.
Damit der Stopfen beim Bohren nicht aus dem Loch rutscht, wodurch die Säge dann nicht mehr geführt würde,habe ich als Gegenmaßnahme ein paar Scheiben und die Feder eines undichten Kupplungszylinders, der noch auf der Werkbank lag, in die Säge gesteckt, um beim Sägen den Stopfen permanent in die Bohrung zu drücken.
Der Lohn der Mühe war ein sauberes rundes Loch, das mit einem schmalen selbstklebenden Kantenschutz versehen eine saubere Durchführung ergab:
Hier nochmal der Größenvergleich vorher/nachher
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Zuletzt geändert von f104wart am 17. Jul 2025, insgesamt 1-mal geändert.
- f104wart
- ehem. Moderator
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- Motorrad:: CX 500C (PC01), CX 650E "L´abono carrera" im Umbau, CX 500 EML
- Wohnort: 35315 Homberg Ohm
Re: Schraubertipps
Das zweite war die Sache mit der zu kleinen Kabelöse, um eine Masseverbindung an den Blinkerstangen im Scheinwerfergehäuse herzustellen.
Die Kabelöse hatte nur eine 8er Bohrung und sollte auf 10 mm erweitert werden.
Wer das schon mal versucht hat, weiß, dass dies ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Man kann die Kabelöse weder aufbohren noch einspannen, um das Loch größer zu feilen.
...Oder geht das vielleicht doch?
Nachdem ich das auch schon öfter mit verbogenen Kabelösen, blutenden Fingern und am Ende doch nur mit mäßigem Ergebnis hinter mir habe, kam mir heute die zündende Idee.
Dazu habe ich zwei Stücke einer Aluplatte aus der Restekiste genommen und diese nahe am Rand mit einer 8er Bohrung versehen.
Dann hab ich den Kabelschuh zwischen den Platten mit dem 8er Bohrer zentriert, in den Schraubstock gespannt und die Platten am freistehenden Ende noch zusätzlich mit einer Gripzange zusammengezogen.
Jetzt musste die Bohrung nur noch auf 10 mm aufgebohrt werden und heraus kam eine 10er Kabelöse mit einem sauberen runden und exakt mittig gebohrten Loch.
Die Kabelöse hatte nur eine 8er Bohrung und sollte auf 10 mm erweitert werden.
Wer das schon mal versucht hat, weiß, dass dies ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Man kann die Kabelöse weder aufbohren noch einspannen, um das Loch größer zu feilen.
...Oder geht das vielleicht doch?
Nachdem ich das auch schon öfter mit verbogenen Kabelösen, blutenden Fingern und am Ende doch nur mit mäßigem Ergebnis hinter mir habe, kam mir heute die zündende Idee.

Dazu habe ich zwei Stücke einer Aluplatte aus der Restekiste genommen und diese nahe am Rand mit einer 8er Bohrung versehen.
Dann hab ich den Kabelschuh zwischen den Platten mit dem 8er Bohrer zentriert, in den Schraubstock gespannt und die Platten am freistehenden Ende noch zusätzlich mit einer Gripzange zusammengezogen.
Jetzt musste die Bohrung nur noch auf 10 mm aufgebohrt werden und heraus kam eine 10er Kabelöse mit einem sauberen runden und exakt mittig gebohrten Loch.

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- sven1
- Beiträge: 12730
- Registriert: 25. Jan 2015
- Motorrad:: BMW R 65 Bj. 6/81 Typ 248
ex(Simson Spatz Bj. 1970)
Suzuki GS550D Bj. 1978 (CR im Aufbau)
Suzuki GS 550 Katana (im Wiederaufbau)
Suzuki GS 550 L Bj. 1981 (Roadster im Aufbau)
Matchless G3LS Bj. 1952 (fragmentiert) - Wohnort: ...wo die Bäume höher als die Häuser sind...
Re: Schraubertipps
Wer keinen Kompressor hat, kann auch mit einer Spritze mit Injektionsnadel einfach an einigen Stellen Wasser zwischen Gummi und Stange spritzen. Mit etwas hin und herdrehen wie beim Gasgeben löst sich das Griffgummi ganz einfach.
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)