Eben. Hab ne DRZ mit dem Kennzeichen meiner DR650 überführt. Ich lebe noch.Stolle1989 hat geschrieben: 17. Aug 2025.... selbst wenn das Risiko erwischt zu werden in manchen Gegenden sicher nicht mal 3% beträgt. :D

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Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
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- TortugaINC
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
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- zippi
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Hallo Obelix
Man sucht sich zur "illegalen" test/einstellfahrt eine einsame Straße die möglichst einfach geradeaus geht (damit man auch bei Volllast, 6.Gang etc, die Hauptdüse bestimmen kann), also nix um die Ecke ballern, daß machen die mit den regulären Straßen zugelassenen Fahrzeugen
Da Frage ich mich wo deine befürchteten unschuldigen dritten herkommen die bei eventuell schiefgehender Testfahrt schaden nehmen könnten
Grüße zippi
Man sucht sich zur "illegalen" test/einstellfahrt eine einsame Straße die möglichst einfach geradeaus geht (damit man auch bei Volllast, 6.Gang etc, die Hauptdüse bestimmen kann), also nix um die Ecke ballern, daß machen die mit den regulären Straßen zugelassenen Fahrzeugen

Da Frage ich mich wo deine befürchteten unschuldigen dritten herkommen die bei eventuell schiefgehender Testfahrt schaden nehmen könnten

Grüße zippi
- jenscbr184
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Ich hab nach 61 Jahren Überleben vor wenig Angst, aber der Gallier spricht mahnende, weise Worte.
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Idealfall:-)zippi hat geschrieben: 17. Aug 2025Man sucht sich zur "illegalen" test/einstellfahrt eine einsame Straße die möglichst einfach geradeaus geht (damit man auch bei Volllast, 6.Gang etc, die Hauptdüse bestimmen kann)...
Aber - wie kommst zu der Strasse hin? Wir haben hier auch so ne Strasse, auf der einen Seite Felder, andere Seite Gärten und Weinbergchen, danach weiter runter der Fluss. Dort testen manche der örtlichen Tiefflieger Ihre Kisten. Zwischen 250 und 300 kommt da schon mal zusammen.
Aber erstens musst da quer durch die Stadt oder die umliegenden Dörfer und zweitens kanns da durchaus passieren, dass ein Gartenbebsitzer mal rausrollt, Wanderer fröhlich pfeifend die Strasse queren oder einfach irgendein Vieh hinterm Busch vorkommt. Hab da auch schon mal einen der ansässigen Bauern mit der Ackerschnalle queren sehen. Und ab und zu - je nach Jahreszeit - kanns auch ein Mähdrescher sein:-)
Eig. reicht schon der Opa mit der Einkaufsliste unterm Arm, der sich halb zu Tode erschreckt wenn so ein Todesengel ranzoomt, die Strasse ist ned so arg breit:-)
Hmmm...
Numwierum, solange der Testfahrer versichert ist, lässt sich zumindest ein Sachschaden regulieren, dafür gibbet ja ne HaftPFLICHTversicherung. Aber ernsthafte Personenschäden müssen ned sein. Und der Kamikazepilot setzt ja auch sein eigenes Leben aufs Spiel. Genau so hab ich nen Kollegen verloren. Auf letzter Rille Landstrasse, Kurven, hoch bewachsene Felder. Soweit alles im grünen Bereich. Bis hinter einer Kurve einer meinte, seinen W124 wenden zu müssen. Da hats dann eben nimmer gereicht, das Mopped musste mit nem Abschlepper unterm Daimler rausgezogen werden, den Kollegen haben sie aus dem Graben gesammelt.
Letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn dadurch Gesundheit und Leben von Unbeteiligten geschädigt werden, hört beimir der Spass auf.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Ich sage ja, Vollkasko.. ;)obelix hat geschrieben: 17. Aug 2025 Stell Dir mal vor, Du kommst grad dann umme Ecke, wenn so ein Probefahrer grad letzte Rille 5. Welle ausprobiert und Dich rauskegelt.
Schadenerstz? Viel Spass beim drau Warten. Würde Dir das gefallen?
Es wirkt als würdest nicht wissen wie man Testfahrten durchführt.
Da ist nichts mit letzter Rille, da fährt man auf gewählten Routen bei wenig Verkehr und vorausschauend.
Wenn was passiert setzt man sich höchstens selbst in den Graben.
Und diese immer wieder gebrachten "Wird man sein Leben nicht mehr froh" Spätfolgen sind in der Tat meistens lächerlich. Da werden Unfälle simuliert die einem Obergau gleichen und kaum jemals Jemand real erlebt hat.
Da liegt die Chance wohl eher bei 0,045%. Und wegen dieser Wahrscheinlichkeit soll man sich einpinkeln?
Wir fuhren und teils fahren noch viel Enduro in den heimischen Wäldern. 30% der Karren waren vielleicht mal angemeldet. Und man stelle sich vor, in bald fast 20 Jahren ist nicht einmal einer dieser ganz bösen Fälle eingetreten, bei der man ais Versehen ganze Familien ausgelöscht hat weil man "auf letzter Rille" um die Kurve kam.....
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Miit dem Tranporter oder Hänger, so wie man auch zur Rennstrecke mit seiner Rennmaschiene kommt

Grüße zippi
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Sorry aber 250-300 hört sich für mich eher nach einem üblichen Prolltreffen mit zugelassenen Fahrzeugen anobelix hat geschrieben: 17. Aug 2025 Wir haben hier auch so ne Strasse, auf der einen Seite Felder, andere Seite Gärten und Weinbergchen, danach weiter runter der Fluss. Dort testen manche der örtlichen Tiefflieger Ihre Kisten. Zwischen 250 und 300 kommt da schon mal zusammen.

Vor oder in einer Kurve, besonders wenn sie uneinsichtig ist, sollte man nicht Wenden auch nicht mit einem zugelassenen Fahrzeugobelix hat geschrieben: 17. Aug 2025 Bis hinter einer Kurve einer meinte, seinen W124 wenden zu müssen. Da hats dann eben nimmer gereicht, das Mopped musste mit nem Abschlepper unterm Daimler rausgezogen werden, den Kollegen haben sie aus dem Graben gesammelt.

Grüße zippi
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
Es geht hier doch um Einstellfahrten. Da wird nicht das Fahrwerk und die Kurventauglichkeit vorrangig geprüft, sondern der Lauf des Motors. Da fährt man nicht um Ecken und sucht sich einen Feldweg, der eben nicht von Hecken und ähnlichem Bewuchs gesäumt, also gut einsehbar ist.
Ich denke, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, oder das Verständnis einer "Testfahrt" geht weit auseinander. Ich jedenfalls lese das nicht so, dass ein "Testrennen" gefahren werden soll, sondern oben genanntes Ansprech- und Laufverhalten und das merkt man in der Regel auch ohne halsbrecherische Aktionen.
Gruß,
Andreas
Ich denke, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, oder das Verständnis einer "Testfahrt" geht weit auseinander. Ich jedenfalls lese das nicht so, dass ein "Testrennen" gefahren werden soll, sondern oben genanntes Ansprech- und Laufverhalten und das merkt man in der Regel auch ohne halsbrecherische Aktionen.
Gruß,
Andreas
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
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Re: Frage: wo "testet" ihr "Rennmaschinen" ?
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Apropos: Gestern nach langer Pause das SBK reaktiviert. N.B.: beim Druck auf den Bremshebel: "Sch***! Die Kolben sind fest". Auf den Frustschock die erleichternde Erkenntnis: no, da ist nix festgegangen: das ist der Druck-PUNKT. Witzig, wie man nach langer Zeit Gummiband-Entschleuniger den Bezug verliert.
Egal - das Wesentliche: Probefahrt auf einer Sack-Nebenstrasse (oder Nebensack-Strasse?) mit 4 Jahre abgelaufenem Tuev *kreisch*. Aber so was von knallhartem Outlaw !
