Unfassbar schön!
Viel Spaß muss man euch wohl nicht wünschen.
Allzeit gute Fahrt!

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SCRAM-ITALY 2025
- DonStefano
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Re: SCRAM-ITALY 2025
Get over it!
Das Fahren und das Singen, dass kann man nicht erzwingen!
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Re: SCRAM-ITALY 2025
Tag 6 – Steinbrücken, Panini & ein Sprung ins Meer
Wo geht nur die Zeit hin?
Schon der sechste Tag unserer Rundtour, und noch immer hält Ligurien neue Überraschungen bereit. Heute steht das Hinterland von Albenga im Fokus – kleine Pässe, versteckte Orte, ein bisschen Offroad und am Ende das Meer. Für Frühaufsteher beginnt der Tag mit der Ölkontrolle am Moped, kleineren Reparaturen oder mit einem kleinen Morgenspaziergang in der aufgehenden Sonne.
Und ja! Er steht immer noch da. Der Lancia Beta Montecarlo. Keiner rettet das gute Stück. Sieht so großartig aus. Wie lange er da wohl schon steht. Dann erst einmal ein ausgiebiges Frühstück auf der sensationellen Terrasse und noch einmal die Tour checken für heute. Die geheimnisvollen Steinbrücken von Rezzo Die Route führt uns über winzige Bergstraßen nach Rezzo, wo zwei uralte Steinbogenbrücken warten: die Ponte Napoleonico und die Ponte Calcinaro. Sie liegen kaum 200 Meter voneinander entfernt, geheimnisvoll eingebettet in die Natur.
Die kleine Offroad-Passage dorthin verlangt unseren Scramblern einiges ab – Schotter, Rinnen, enge Kehren. Aber der Aufwand lohnt sich: Die Brücken selbst sind schlicht atemberaubend. Jahrhunderte alt, perfekt gefügt, in einer Landschaft, die wie ein offenes Geschichtsbuch wirkt. Wofür sie einst gebaut wurden? Alte Handelswege? …? Die Frage bleibt offen – und macht den Ort nur noch faszinierender.
Mittelalter & unvergessliche Panini
Nach einer Kaffeepause im mittelalterlichen Pieve di Teco zieht es uns weiter über Nava und den Colle Caprauna. Dort wartet ein Geheimtipp: die Famiglia Rolando Bottega & Ristorante. Ein Ort, den wir zufällig beim Endurofahren entdeckt haben – und jetzt nicht mehr missen wollen. Hier gibt es Panini, die so außergewöhnlich sind, dass man sie garantiert, nicht vergisst. Ein Sprung ins Meer
Am Nachmittag steuern wir die Küste an. Baden im Mittelmeer gehört einfach dazu, wenn man schon mal hier ist. Warmes Wasser, wenig Touristen, Sonne auf der Haut – ein kurzer, perfekter Ausflug ins Urlaubsgefühl. Aperitivo & Abend auf der Terrasse
Zurück geht es über Villanova d’Albenga, wo wir den Tag mit einem Aperol Spritz beginnen lassen. Die Sonne sinkt, die Motorräder rollen wieder hinauf ins Hinterland, zurück zu Rosanna.
Dort klingt der Tag so aus, wie man es sich nur wünschen kann: Abendessen auf der Terrasse, milde Temperaturen, Wein, lustige Geschichten, Gastfreundschaft. Es sind diese Momente, die SCRAM-ITALY unvergesslich machen.
Wo geht nur die Zeit hin?
Schon der sechste Tag unserer Rundtour, und noch immer hält Ligurien neue Überraschungen bereit. Heute steht das Hinterland von Albenga im Fokus – kleine Pässe, versteckte Orte, ein bisschen Offroad und am Ende das Meer. Für Frühaufsteher beginnt der Tag mit der Ölkontrolle am Moped, kleineren Reparaturen oder mit einem kleinen Morgenspaziergang in der aufgehenden Sonne.
Und ja! Er steht immer noch da. Der Lancia Beta Montecarlo. Keiner rettet das gute Stück. Sieht so großartig aus. Wie lange er da wohl schon steht. Dann erst einmal ein ausgiebiges Frühstück auf der sensationellen Terrasse und noch einmal die Tour checken für heute. Die geheimnisvollen Steinbrücken von Rezzo Die Route führt uns über winzige Bergstraßen nach Rezzo, wo zwei uralte Steinbogenbrücken warten: die Ponte Napoleonico und die Ponte Calcinaro. Sie liegen kaum 200 Meter voneinander entfernt, geheimnisvoll eingebettet in die Natur.
Die kleine Offroad-Passage dorthin verlangt unseren Scramblern einiges ab – Schotter, Rinnen, enge Kehren. Aber der Aufwand lohnt sich: Die Brücken selbst sind schlicht atemberaubend. Jahrhunderte alt, perfekt gefügt, in einer Landschaft, die wie ein offenes Geschichtsbuch wirkt. Wofür sie einst gebaut wurden? Alte Handelswege? …? Die Frage bleibt offen – und macht den Ort nur noch faszinierender.
Mittelalter & unvergessliche Panini
Nach einer Kaffeepause im mittelalterlichen Pieve di Teco zieht es uns weiter über Nava und den Colle Caprauna. Dort wartet ein Geheimtipp: die Famiglia Rolando Bottega & Ristorante. Ein Ort, den wir zufällig beim Endurofahren entdeckt haben – und jetzt nicht mehr missen wollen. Hier gibt es Panini, die so außergewöhnlich sind, dass man sie garantiert, nicht vergisst. Ein Sprung ins Meer
Am Nachmittag steuern wir die Küste an. Baden im Mittelmeer gehört einfach dazu, wenn man schon mal hier ist. Warmes Wasser, wenig Touristen, Sonne auf der Haut – ein kurzer, perfekter Ausflug ins Urlaubsgefühl. Aperitivo & Abend auf der Terrasse
Zurück geht es über Villanova d’Albenga, wo wir den Tag mit einem Aperol Spritz beginnen lassen. Die Sonne sinkt, die Motorräder rollen wieder hinauf ins Hinterland, zurück zu Rosanna.
Dort klingt der Tag so aus, wie man es sich nur wünschen kann: Abendessen auf der Terrasse, milde Temperaturen, Wein, lustige Geschichten, Gastfreundschaft. Es sind diese Momente, die SCRAM-ITALY unvergesslich machen.
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Re: SCRAM-ITALY 2025
Moin aus dem Norden
Jeder der hier mitliest ist wird mehr oder weniger neidisch sein.
Euch allen weiterhin tolle Fahrten und schönen Urlaub.
Gruß Andreas
Jeder der hier mitliest ist wird mehr oder weniger neidisch sein.
Euch allen weiterhin tolle Fahrten und schönen Urlaub.
Gruß Andreas
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Re: SCRAM-ITALY 2025
nach den vielen Landschaftsbildern hier einmal einige Mopedbilder.
Da habe ich mich einfach einmal in eine Kurve gestellt. Peggi auf einer umgebauten XT600
Harald auf der Triumph 1200XC Scrambler
Doc auf einer umgebauten DR800
Frank auf der DR250 stark reduziert
Axel und Petra auf einer R80 GS 19" Vorderrad
Ralph auf einer R100 GS umgebaut
Roland auf eine HQ WR300 "superlight"
Da habe ich mich einfach einmal in eine Kurve gestellt. Peggi auf einer umgebauten XT600
Harald auf der Triumph 1200XC Scrambler
Doc auf einer umgebauten DR800
Frank auf der DR250 stark reduziert
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Ralph auf einer R100 GS umgebaut
Roland auf eine HQ WR300 "superlight"
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Re: SCRAM-ITALY 2025
letzter Fahrtag Tag 7 – Lost Places, Gigantenbank und ein würdiger Abschied
Der letzte Tourtag beginnt wie so viele zuvor: Gepäck in den Bus, Motoren starten, Helm zu. Doch im Bewusstsein schwingt schon mit: Heute geht es zurück – zurück zur Cascina Veja nahe Cuneo, unserem Ausgangspunkt.
erster Stopp. Darauf habe ich mich schon lange gefreut.
Palazzo Bordoni – ein Palast voller Geschichten Die Route führt uns über kleine Bergstraßen ins ligurische Hinterland, bis nach Altare. Mitten in der Stadt erhebt sich ein Gebäude, das aussieht, als wäre es einem Filmset entsprungen: der Palazzo Bordoni. In Deutschland unzugänglich, von Zäunen und Schildern bewacht – hier jedoch: eine offene Tür. Wir treten ein in eine andere Zeit. Hohe Räume, riesige Treppen, verblasster Glanz. Mystisch, pompös, eindrucksvoll. Jeder Raum erzählt Geschichten von Reichtum, Adel, Industrie – doch die Stimmen sind längst verklungen. Wir wandeln durch das Gemäuer, machen Fotos, halten fest, was dieser Lost Place an Faszination über Jahrhunderte bewahrt hat. Giganten und Kuppeln
Zurück auf den Straßen wechseln wir zwischen schnelleren Verbindungen und winzigen Sträßchen. Und dann taucht sie auf: eine der berühmten Panchine Giganti – übergroße bunte Bänke, von denen man die Landschaft wie ein Riese überblickt. Perfekter Ort für ein Gruppenfoto, das mehr sagt als tausend Worte. Doch das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Hinter einem Bergrücken ragt plötzlich eine gewaltige Kuppel in den Himmel: das Santuario di Vicoforte. Ein barockes Meisterwerk, dessen Dimensionen uns staunen lassen. Wir halten an, blicken nach oben, lassen uns von der schieren Größe überwältigen. Es ist die größte ovale Kuppel der Welt! Abschied mit Geschenken
Zurück in der Cascina Veja ist es Gewissheit: SCRAM-ITALY 2025 geht zu Ende. Wir sind müde, aber glücklich, erfüllt von Eindrücken, Momenten und Freundschaften. Nichts ist passiert, außer das, was passieren sollte: Abenteuer, kleine Pannen, die wir alle gemeistert haben – und eine unvergessliche Zeit.
Zum Abschied überraschen uns unsere Freunde – Peggi und mich – mit einem Geschenkkorb voller hausgemachter Spezialitäten. Eine herzliche Geste, die uns tief berührt und zeigt, wie sehr die Gruppe unsere Organisation und die gemeinsame Idee von SCRAM-ITALY schätzt. Am nächsten Morgen, nach einem letzten Frühstück, heißt es dann endgültig: Heimreise. Doch jeder von uns nimmt etwas mit – nicht nur die Fotos und Geschichten, sondern das Gefühl, Teil von etwas Besonderem gewesen zu sein.
Der letzte Tourtag beginnt wie so viele zuvor: Gepäck in den Bus, Motoren starten, Helm zu. Doch im Bewusstsein schwingt schon mit: Heute geht es zurück – zurück zur Cascina Veja nahe Cuneo, unserem Ausgangspunkt.
erster Stopp. Darauf habe ich mich schon lange gefreut.
Palazzo Bordoni – ein Palast voller Geschichten Die Route führt uns über kleine Bergstraßen ins ligurische Hinterland, bis nach Altare. Mitten in der Stadt erhebt sich ein Gebäude, das aussieht, als wäre es einem Filmset entsprungen: der Palazzo Bordoni. In Deutschland unzugänglich, von Zäunen und Schildern bewacht – hier jedoch: eine offene Tür. Wir treten ein in eine andere Zeit. Hohe Räume, riesige Treppen, verblasster Glanz. Mystisch, pompös, eindrucksvoll. Jeder Raum erzählt Geschichten von Reichtum, Adel, Industrie – doch die Stimmen sind längst verklungen. Wir wandeln durch das Gemäuer, machen Fotos, halten fest, was dieser Lost Place an Faszination über Jahrhunderte bewahrt hat. Giganten und Kuppeln
Zurück auf den Straßen wechseln wir zwischen schnelleren Verbindungen und winzigen Sträßchen. Und dann taucht sie auf: eine der berühmten Panchine Giganti – übergroße bunte Bänke, von denen man die Landschaft wie ein Riese überblickt. Perfekter Ort für ein Gruppenfoto, das mehr sagt als tausend Worte. Doch das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Hinter einem Bergrücken ragt plötzlich eine gewaltige Kuppel in den Himmel: das Santuario di Vicoforte. Ein barockes Meisterwerk, dessen Dimensionen uns staunen lassen. Wir halten an, blicken nach oben, lassen uns von der schieren Größe überwältigen. Es ist die größte ovale Kuppel der Welt! Abschied mit Geschenken
Zurück in der Cascina Veja ist es Gewissheit: SCRAM-ITALY 2025 geht zu Ende. Wir sind müde, aber glücklich, erfüllt von Eindrücken, Momenten und Freundschaften. Nichts ist passiert, außer das, was passieren sollte: Abenteuer, kleine Pannen, die wir alle gemeistert haben – und eine unvergessliche Zeit.
Zum Abschied überraschen uns unsere Freunde – Peggi und mich – mit einem Geschenkkorb voller hausgemachter Spezialitäten. Eine herzliche Geste, die uns tief berührt und zeigt, wie sehr die Gruppe unsere Organisation und die gemeinsame Idee von SCRAM-ITALY schätzt. Am nächsten Morgen, nach einem letzten Frühstück, heißt es dann endgültig: Heimreise. Doch jeder von uns nimmt etwas mit – nicht nur die Fotos und Geschichten, sondern das Gefühl, Teil von etwas Besonderem gewesen zu sein.
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- AceofSpades
- Beiträge: 908
- Registriert: 6. Mär 2016
- Motorrad:: Einige alte Kawasaki Superbikes
Re: SCRAM-ITALY 2025
Moin
1A Story und Bilder
Danke
Gruß Mike
.
1A Story und Bilder

Danke

Gruß Mike
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#Achtung, meine Beiträge können Teile von Ironie und/oder Sarkasmus enthalten#