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Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Ich hab bei meinen Moppeds die Größen und die Auflage vorne+hinten von einem Hersteller -war beim TÜV
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oldsbastel
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Ich habe mittlerweile bei allen Fahrzeugen die Bindungen austragen lassen. Bis auf einen Fall ist nur noch die Größe eingetragen. In einem Fall steht der Vermerk, dass die Reifen von einem Hersteller sein müssen. Also alles cremig soweit ...
Zuletzt geändert von grumbern am 21. Okt 2025, insgesamt 1-mal geändert.
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Mopedschrauber
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Müsste jetzt mal auf die Quittung schauen, müssten aber so ca. 30,-- Euro gewesen sein für die Ausstellung der Austragung für die Zulassungsstelle. Ich habe mit TÜV (ohne AU) genau 100,-- EUR bezahlt.ankavik hat geschrieben: 21. Okt 2025 Erstaunt war ich, als er dafür 151€ haben wollte... ist das jetzt wirklich so teuer?
Zuletzt geändert von grumbern am 21. Okt 2025, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß Werner
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Keine Leistung, kein Geld. TÜV ist auch nur ein Unternehmen.ankavik hat geschrieben: 21. Okt 2025 letztendlich war der Kollege aber überfordert und hat mich weggeschickt. Erstaunt war ich, als er dafür 151€ haben wollte...
Zuletzt geändert von grumbern am 21. Okt 2025, insgesamt 1-mal geändert.
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oldsbastel
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Mich hat das vor 8 Wochen bei der CB750G 28,00€ beim TÜV Hessen gekostet. Wenn der Prüfer damit überfordert war, dann hat er auch keine Ahnung gehabt.ankavik hat geschrieben: 21. Okt 2025 Erstaunt war ich, als er dafür 151€ haben wollte... ist das jetzt wirklich so teuer?
Es gibt bei den Kosten tatsächlich Unterschiede, je nachdem ob nur der sinnlose Betriebserlaubnissatz gestrichen werden soll oder ob es wirklich in der ABE Eintragungen zur Reifenbindung gibt.
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- Bonde
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Es kann jeder Berechtigte (aaS oder PI) selber entscheiden was er einträgt bzw. austrägt Es gibt aber immer von der jeweiligen Organisation eine Richtlinie wie es gehandhabt werden sollte.
Ich persönlich finde die EU Regelung nicht gut, dass garnichts drin steht und Jeder fahren kann was er möchte.
Liegt aber vielleicht auch da dran, dass er hier im Kreis einen tödlichen Unfall gab, bei welchen Supersport vorn und Stollenreifen hinten montiert waren....
Ich persönlich finde die EU Regelung nicht gut, dass garnichts drin steht und Jeder fahren kann was er möchte.
Liegt aber vielleicht auch da dran, dass er hier im Kreis einen tödlichen Unfall gab, bei welchen Supersport vorn und Stollenreifen hinten montiert waren....
Der Fachmann staunt - der Laie wundert sich!
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oldsbastel
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Okay, dass hat aber nichts mehr mit der Reifenbindung zu tun. Das fällt vielmehr unter den Begriff "zivile Selbstverantwortung". Das war eher ein Kandidat für den Darwin Award.Bonde hat geschrieben: 21. Okt 2025 Liegt aber vielleicht auch da dran, dass er hier im Kreis einen tödlichen Unfall gab, bei welchen Supersport vorn und Stollenreifen hinten montiert waren....
Dummheit muss individuell bestraft werden ...
- SRThomas
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Moin,
ich geb mal kurz auch meinen Senf dazu, da ich gerade das prozedere auch bei zwei Mopeds gemacht habe. Auf meiner XJ900F habe ich die Reifenfabrikatsbindung austragen lassen. Hier war eine technische Abnahme notwendig, da es in der Tat eine Reifenfabrikatsbindung gab. Im Schein steht jetzt der ominöse Satz "Hersteller vorne wie hinten".
Bei meiner SR (selbes Baujahr: 1988) gab es keine Reifenfabrikatsbindung. Hier hat mir mein TÜVler das Gutachten Seite 8 ausgedruckt und meinte "das reicht" und wollte mich von dannen ziehen lassen. Da ich aber ein Schussel bin und Dinge gerne verliere, habe ich ihn darum gebeten mir trotzdem eine Korrektur der Fahrzeugpapiere anzufertigen. Gefragt, getan. Im Schein der SR stehen jetzt nur Größen drin und nicht "vorne wie hinten".
Ich habe zwei theorien:
1. Wenn es mal eine Bindung gab, tragen sie zumindest ein das vorne wie hinten gleich sein muss
2. Vollkommene Willkür :D waren nämlich zwei unterschiedliche Prüfer bei den Mopeds, aber beide von derselben Prüfstelle.
Viele Grüße,
Thomas
ich geb mal kurz auch meinen Senf dazu, da ich gerade das prozedere auch bei zwei Mopeds gemacht habe. Auf meiner XJ900F habe ich die Reifenfabrikatsbindung austragen lassen. Hier war eine technische Abnahme notwendig, da es in der Tat eine Reifenfabrikatsbindung gab. Im Schein steht jetzt der ominöse Satz "Hersteller vorne wie hinten".
Bei meiner SR (selbes Baujahr: 1988) gab es keine Reifenfabrikatsbindung. Hier hat mir mein TÜVler das Gutachten Seite 8 ausgedruckt und meinte "das reicht" und wollte mich von dannen ziehen lassen. Da ich aber ein Schussel bin und Dinge gerne verliere, habe ich ihn darum gebeten mir trotzdem eine Korrektur der Fahrzeugpapiere anzufertigen. Gefragt, getan. Im Schein der SR stehen jetzt nur Größen drin und nicht "vorne wie hinten".
Ich habe zwei theorien:
1. Wenn es mal eine Bindung gab, tragen sie zumindest ein das vorne wie hinten gleich sein muss
2. Vollkommene Willkür :D waren nämlich zwei unterschiedliche Prüfer bei den Mopeds, aber beide von derselben Prüfstelle.
Viele Grüße,
Thomas
"Sabbel nich, dat geit!"
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Heinzelmann
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Eigentlich sollten es ALLE machen - dann rennst Du zur Zulassungsstelle und lässt den Fahrzeugschein ändern = noch mal Kohle . . .
Dann ist noch der Punkt : von Stadt zu Stadt , von Prüfer zu Prüfer = völlig verschiedene Preise . . .
Das dürfte es gar nicht geben ! ! ! Ist ja immer das gleiche Spiel ! Das schlimmste ist noch das manche meinen : Reifen , die Du schon jahrelang fährst ( mit Herstellerfreigabe in der Jackentasche ) auf einmal NICHT mehr auf deinem Motorrad gefahren werden dürfen . . . Gaaanz komplizierte Berechnungen , mit "Hüllkurve" , Testfahrten mit Höchstgeschwindigkeit usw. usw. Leck mich am Ar. . . mit dem Quatsch . War gerade letztens wieder beim Prüfer , vorher die Originalen Räder rangeschraubt = fertig
Danach hab ich ihm Fotos des Motorades gezeigt mit den Speichenrädern , , , sieht gut aus sagt er
Das dürfte es gar nicht geben ! ! ! Ist ja immer das gleiche Spiel ! Das schlimmste ist noch das manche meinen : Reifen , die Du schon jahrelang fährst ( mit Herstellerfreigabe in der Jackentasche ) auf einmal NICHT mehr auf deinem Motorrad gefahren werden dürfen . . . Gaaanz komplizierte Berechnungen , mit "Hüllkurve" , Testfahrten mit Höchstgeschwindigkeit usw. usw. Leck mich am Ar. . . mit dem Quatsch . War gerade letztens wieder beim Prüfer , vorher die Originalen Räder rangeschraubt = fertig
- dilbert
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Re: Paar Fragen zur Austragung der Reifenfabrikatsbindung
Hab das bei meiner '98er Susi im Mai hinter mich gebracht. Seitdem steht folgendes in den Papieren: "*Das Kraftrad entspricht 93/14/EWG und 93/33 EWG*zu 15.1/15.2: ohne Reifenfabrikatsbindung f. Serienm. Rad-/Reifenkombination; die Verwendung von M+S u. anderen Spezialreifen ist nicht zulaessig*" Gutachten gabs beim TÜV Rheinland für 118,17 € und 20,60 € beim Strassenverkehrsamt für die neuen Papiere.
