Es bleibt natürlich Deine Entscheidung!
Aber ich habe dann schon Respekt und Scheu, an nem teuren neuen Motorrad was selber zu machen.
Oft sind Dinge geklipst oder benötigen Spezialwerkzeug, Elektrik ist Elektronik gewichen und vieles erscheint mir komplizierter aufgebaut.
Dagegen ist eine 450 aus den Mitte / späten 80ern doch recht übersichtlich aufgebaut und oft auch recht einfach zu beschrauben. Da muss man keine Steuergeräte umprogrammieren, nur um nen anderen Tacho zu verbauen.
Jetzt kann man das natürlich von 2 Seiten betrachten:
Mann kann mit dem Geld eine 30 Jahre alte Maschine kaufen und top wieder herrichten, dabei sehr individuell gestalten und hat am Ende auch ein alltagstaugliches Motorrad, was man aber kennt und eben so modifiziert hat, wie es dem eigenen Geschmack und der eigenen Vorstellung entspricht.
Super!!....
... aber man kann natürlich auch sagen: Für das Geld bekommt man auch was Neues OHNE Aufwand des Umbauen, nur ist das eben sicher nicht so individuell....
Ich selber bin mit Sicherheit einer der unerfahrensten Schrauber hier und lerne mit jedem Vorhaben, nix ist vertraut und Routine. Aber ich kann auch sagen: Die Technik ist überschaubar und einfach aufgebaut, Spielraum für individualität ist reichlich vorhanden. Es macht Spaß und man kann durchaus mit wenig Schraubererfahrung Erfolge erzielen - nur Mut, denn gerade diese "Wechselbeziehung" aus Schrauben und Fahren macht die Maschine zu DEINEM Motorrad - und damit meine ich nicht nur die rechtlichen Besitzverhältnisse auf dem Brief und der Zulassung
