Ich empfehle weiter den BT 45. Klasse Handling, auch auf meinen Eisenhaufen.
Wobei für mich die Grenze der Km-Leistung wie bei f104wart auch eher bei 4000+ Km liegt. Den letzten habe ich gerade entsorgt, da er nach den letztjährigen Touren in den Alpen regelrecht "spitz" gefahren wurde. Dann tendiert der Reifen dazu den Spurrillen und Bitumenspruren nachzulaufen. Aber auch in diesem Zustand hält er trocken wie nass die Maschine sauber in der Kurve...
YICS
....es ist nicht die Arbeit die dich fordert, es ist die Disziplin
Also o.k. hab's vielleicht falsch ausgedrückt. Nicht Niederquerschnitt sondern metrisch. Eingetragen sind eben die Zoll-Maße. Habe aber aus alter Zeit noch Michelin in 100/90x18 bzw. 110/90x18 in den Papieren. Eintragen sollte nicht das Problem sein, aber ich hab das Gefühl die zölligen fahren sich anders?!
Und die anderen Tipps arbeite ich gerade ab. Mal sehen.
Gruß Willy
Kaffeepause hat geschrieben:....für die Laufleistung ist der Reifen (BT45) zu teuer...
Na ja, weiß nicht. 90 Euronen für den Vorderreifen inkl. Aus- und Anziehen des Geläufs und Altentsorgung...
0,0225 ct pro Km (4.000 km) oder moderater genutzt 0,015 ct pro Km bei 6.000 Km
Soooo teuer finde ich das nicht...
YICS
....es ist nicht die Arbeit die dich fordert, es ist die Disziplin
Ich und mein Vater fahren auf den "Güllen" (CX500) immer BT45, der hält zwar nicht mehr ganz so lang wie die älteren Modelle, aber dafür bieten sie bessere Fahreigenschaften, ich hab lieber nen Reifen der mich 4-6000km mit gutem Fahrgefühl fahren lässt als nen Holzreifen der sich kacke fährt dafür aber 10-12000 hält. Sowas braucht kein Schwanz meiner Meinung nach....
Traue nur der Schraube , die du auch selbst angezogen hast...
Lieber mit Spaß und gutem Gefühl (vielleicht auch nur für eine Saison) fahren, als spätestens bei Nässe mit den Holzreifen fünf Jahre lang wie auf rohen Eiern rumzurutschen (im wahrsten Sinne!).
LG, Michael "Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
ZITAT: ....aber Metrisch- bedeutet doch nicht "Niederquerschnitt" !?
Nur weil da 100/80-18 und 110/90-18 steht, sind das keine Niederquerschnitt......die zweite Zahl gibt die Bauöhe in % zur Breite an und die Reifen unterscheiden sich zu den Zöllischen nur minimal bis garnicht.....nur die Bezeichnung ist "moderner" !
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Niederquerschnitt sind per Definition alle Reifen, deren Höhe geringer ist als deren Breite.
Hier ein Beispiel anhand eines klassischen Vorderreifens mit 19".
Ein 3.25-19 Vorderreifen ist 3,25 Zoll breit und 3,25 Zoll hoch, das Verhältnis von Breite zu Höhe ist 100%.
Die übliche metrische Ersatzreifengröße ist ein 100/90-19.
Die tatsächlichen Unterschiede sind minimal, aber auch ein /90 (90% Reifenhöhe in Bezug auf die Reifenbreite) gilt als Niederquerschnittreifen.
Auch im metrischen Bereich gibt es Reifen wie z.B. 90/100-19.
Zugegeben, eine seltene Kombination, aber das wäre ein in metrischen Größen beschriebener Reifen, der kein Niederquerschnittreifen ist.
Also eine einfache Geschichte ;-)
LG, Michael "Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)