grumbern hat geschrieben: 8. Apr 2023
Aber auch hier wieder das Thema: Nur verbieten, ohne echte Alternative.
Und dann? Was machen die Leute? Stehen von jetzt auf gleich ohne Möglichkeit auf Verpflegung da. Es reicht halt nicht, das Augenmerk nur auf einen Aspekt zu legen und alles andere auszublenden.
Das Problem dabei ist aber, wo zieht man die Grenze. Beim Recht auf eigenständige Mobilität oder dem Schutz von anderen? Die Anhängerkupplung hätte auch ein Kinderwagen sein können. Oder ein kleines Kind auf nem Schieberad.
Deshalb sage ich, ein Sehtest und ne Bescheinigung vom Hausarzt, der mich seit 30/40 Jahren kennt ist KEIN taugliches Kriterium.
Es müsste einfach sowas wie ne Simulatorfahrt geben, oder ne Fahrstunde unter Aufsicht. Irgendwas, das die tatsächlichen Defizite (Reaktion, Übersicht, Erfassen von komplexen Situationen) abbildet.
Bei uns hier sind ne Menge Fahrschulen unterwegs, wenn ich da dann schon sehe, wie sich die Fahrlehrer und Ihre Schüler verhalten, stehen mir sämtliche Haare zu Berge... Sowas wie vor ner Kreuzung anhalten und dem Schüler lang und breit die Kreuzung erklären, obwohl hinter ihm schon drei Autofahrer langsam nervös werden - sowas geht gar ned. Da gehts schon los mit der Verkehrsinkompetenz. Der Klopper war die Woche, dass der Fahrlehrer (junger Bursche Mitte 20) drin hockt und auf seinem Handy rumtippt... Gehts noch?
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...