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Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

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Sumpfi
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von Sumpfi »

Yamaha TRX 850 kostet ca. 2.000 Euro
-
Yamaha TDM 850 kostet ca. 1.000 Euro
:prost:

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Ratz
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von Ratz »

f104wart hat geschrieben: 28. Jul 2020 definiere Anfängermotorrad.....
Krieg ich hin! Das ist ein Motorrad auf dem ein Fahranfänger sitzt.
(Das war in meinem Fall eine YZF 750R mit 125PS. Klar Führerschein A-irgendwas ist schon Kacke aber irgend wer muß die ja gewählt haben :dontknow: )
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TortugaINC
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von TortugaINC »

Ratz hat geschrieben: 28. Jul 2020 Weil der Bremsweg nicht reicht und ohne lösen der Bremse kein Ausweichmanöver möglich ist. Das Moped geradeaus ins Hindernis ditscht, auch wenn es schon so langsam ist das man es um die Kurve heben kann.
Ralf ist aber bei 20km/h bei einer Gefahrenbremsung das Vorderrad weggerutscht- völlig anderer Sachverhalt. ABS verhindert exakt diese Situation.
Zum Rest:


Kurven ABS ist ja letztlich dafür da, dass sich beim Bremsen der Bock nicht aufstellt- hab ich aber noch nicht getestet...der Logik nach sollte ausweichen aber möglich sein.
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BoNr2
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von BoNr2 »

muss man sich hier neuerdings fürs Alter und damit aus heutiger "Digitalwelt"-Sicht völlig automatisches Wilde-Kerle-Leben entschuldigen? Kinder, Kinder... :stupid:

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TortugaINC
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von TortugaINC »

Wir diskutieren sachlich, dafür ist es doch ein Forum. Kurvenabs ist recht neu, drum hab ich den Link gepostet.
Das verhindern des Blockierens des Rades aus Ralfs Geschichte ist klassisches ABS, was Daimler 1978 in Serie gebracht hat. Da waren auch die alten Hasen hier noch jung ;)
Ich zwinge ja auch niemanden mit ABS zu fahren, ich fahre ja selbst ohne ABS.
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BMWfahrerWNSTR

Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von BMWfahrerWNSTR »

Man könnte aber auch ohne diesen ganzen Firlefanz gut auskommen.
Diese Technikgläubigkeit ist ein Albtraum.

ABS davon wurde ich überzeugt auf einem Fahrerlehrgang. Macht schon Eindruck wie der Bremsweg sich verkürzt.

Grüße

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grumbern
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von grumbern »

Ich habe serienmäßiges ABS. Nannte sich mal 6" Halbnabenbremse. Die blockiert garantiert nicht :neener:

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DerSemmeL
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von DerSemmeL »

grumbern hat geschrieben: 29. Jul 2020 Ich habe serienmäßiges ABS. Nannte sich mal 6" Halbnabenbremse. Die blockiert garantiert nicht :neener:
Der Brüller!

Da bin ich zu 100% bei Deinem Statement - a Simplextrommelbremse macht im Ernstfall auch nur ganz schnell "langsamer" :wow:

Gruß vom SemmeL


PS: schade dass der TE hier schweigt
Gruß vom SemmeL

Bei manchen Menschen verstehen die Augen mehr die Bilder als die Buchstaben

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zippi
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von zippi »

Ratz hat geschrieben: 28. Jul 2020 (Das war in meinem Fall eine YZF 750R mit 125PS. Klar Führerschein A-irgendwas ist schon Kacke aber irgend wer muß die ja gewählt haben :dontknow: )
Meins war die YZF 750 SP, habe und fahre ich immer noch.

grüsse zippi

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f104wart
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Re: Anfänger Motorrad zum fahren und umbauen

Beitrag von f104wart »

TortugaINC hat geschrieben: 29. Jul 2020
Ratz hat geschrieben: 28. Jul 2020 Weil der Bremsweg nicht reicht und ohne lösen der Bremse kein Ausweichmanöver möglich ist. Das Moped geradeaus ins Hindernis ditscht, auch wenn es schon so langsam ist das man es um die Kurve heben kann.
Ralf ist aber bei 20km/h bei einer Gefahrenbremsung das Vorderrad weggerutscht- völlig anderer Sachverhalt. ABS verhindert exakt diese Situation.
Möglicherweise hätte zwar das Vorderrad nicht blockiert, aber das hätte mir auch nicht geholfen. In dieser Situation konnte mich nur das Lösen der Bremse und gleichzeitig Gas geben und ausweichen retten, was ich mir aufgrund dessen, dass ich kein ABS habe, antrainiert habe. Dabei hat mir das nach links wegschmierende Vorderrad sogar noch geholfen, weil ich "nicht mehr einlenken musste".

Jeder, der ABS gewohnt ist und einfach nur voll in die Eisen geht, wäre in das Hindernis hineingefahren, weil auch mit ABS der Bremsweg nicht gereicht hätte.

Das bedeutet nicht, dass ich zu dicht aufgefahren bin, aber der vorausfahrende PKW hat beim Einfahren in den Kreisverkehr völlig unnötig und unvermittelt gebremst, obwohl der Kreisverkehr frei war und ich nicht damit gerechnet habe, dass de Fahrerin anhält.

Wäre es mir mit ABS gelungen, trotzdem auszuweichen, hätte ich auch auf der Fresse gelegen, weil ich zum Ausweichen über eine Verkehrsinsel fahren musste, und dazu hätte mir bei gezogener Bremse die Fahrt nicht mehr ausgereicht, um die Balance zu halten.

Die einzige Chance war, die Bremse zu lösen und Gas zu geben. Und das ist Training und Fahrpraxis und durch kein elektronisches Helferlein zu ersetzen.

Ich bleibe dabei, dass ABS eine gute Sache ist, ein ordentliches Training, bewusstes Bremsen ohne Helferlein und das Trainieren von Ausweichmanövern aber nicht ersetzen kann.


DerSemmeL hat geschrieben: 29. Jul 2020 ...schade dass der TE hier schweigt
Was soll er dazu auch sagen?

Die ganze Diskussion um das "betreute Fahren mit ABS" geht doch am Ursprungsthema völlig vorbei. :roll:


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