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Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

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Lisbeth
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von Lisbeth »

Zetti hat geschrieben: 20. Mai 2024 Proktologe oder Frauenarzt? :mrgreen: :wink:
Zweiterer hätte das mit montiertem Krümmer erledigt! :grinsen1:

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Bambi
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von Bambi »

Lisbeth!!!
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ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von ghill »

Moin,
den Kanal habe ich heute nochmal ein wenig nachgearbeitet, bin jetzt zufrieden.
20240521_155313.jpg
Danach ging es mit dem Kopf in die "Waschmaschine" :mrgreen:
20240521_161743.jpg
Gut das meine bessere Hälfte hier nicht mitliest. sonst gäb's Haue..... :hammer:
Nach der Schrubberei und Reinigung der Dichtflächen sieht der Kopf jetzt wieder gut aus.
20240521_173401.jpg
20240521_173445.jpg
20240521_173650.jpg
20240521_173859.jpg
20240521_173936.jpg
Jetzt kann es mit den Ventilen weitergehen.
Grüße Hilmar
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Lisbeth
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von Lisbeth »

ghill hat geschrieben: 21. Mai 2024 ………sieht der Kopf jetzt wieder gut aus.
Definiere „gut“!!

So hat der Kopf nicht mal bei der Erstauslieferung ausgesehen.👍

Raureif
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von Raureif »

Welche Chemikalien kamen denn zum Einsatz?

Gruß

Rr

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ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von ghill »

Raureif hat geschrieben: 21. Mai 2024 Welche Chemikalien kamen denn zum Einsatz?
meine "Standardmittelchen"...
das hier : https://www.henkel-reiniger.de/produkte ... 7D%7D.html
und dieses : https://www.ballistol-shop.de/harzloeser.html
Ansonsten nur haushaltübliche Bürsten und eine Zahnbürste und ein Schleifvlies für die Dichtflächen.
Grüße Hilmar

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DerSemmeL
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von DerSemmeL »

Das sieht wunderbar aus und "angemerkt" - die bessere Hälfte sollte mitlesenderweise nur dankbar sein, dass Du die Dusche saubermachst ;-) !

Das war mein Kommentar nach der Einbrennaktion für den Auspufflack, als ich danach den ganzen Ofen (selbstverständlicherweise) mal grundgereinigt habe - "Nun wird der endlich auch mal wieder sauber" :)
Gruß vom SemmeL

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jenscbr184
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von jenscbr184 »

Den Mutigen gehört die Welt... :lachen1:
Ohne Freiheit ist dein Leben nichts wert. Nichts.

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ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von ghill »

Tach auch,
weiter geht's mit der Vermessung und Aufarbeitung der Ventile. Als Messmittel stehen mir hierzu ein kleiner Haarwinkel, ein 150mm Messschieber, eine Bügelmessschraube 0 bis 25mm und ein digitale Messuhr mit Stativ und Magnetfuß zur Verfügung.
20240522_153027.jpg
Als Erstes habe ich die Ventilschäfte vermessen. Der größte Verschleiß entsteht am unteren Drittel des Ventilschaftes, dort wo der Schaft aus der Ventilführung herausragt. An den ungereinigten Ventilen kann man sehr gut die Ablagerungen am Schaft sehen, diese wirken beim Auf- und Ab der Ventile wie eine "Schleifpaste". In diesem Bereich ist auch der Verschleiß der Ventilführungen am größten.
20240521_174618.jpg
20240521_174426.jpg
Das Verschleißmaß für die Schäfte liegt beim Einlass- und Auslassventil bei 6,86mm.
Die Ventile vom Zylinder Nr.1 liegen beide bei 6,96mm voll im grünen Bereich.
20240521_175313.jpg
Zur Reinigung der Ventile habe ich meine Mini-Drehe genutzt, sonst dient sie mir eher im Modellbau aber für die Ventile wird sie schon taugen.
20240522_154007.jpg
Um die Ventile auf Schlag zu prüfen habe ich die Messuhr mit dem Magnetfuß auf dem Maschinenbett befestigt und die Uhr mittels Stativ auf den Rand des Ventiles aus gerichtet. Vorher habe ich den Rand des Ventils so gut wie möglich von Ablagerungen befreit.
20240522_154515.jpg
20240522_154510.jpg
Das Drehbankfutter habe ich nur handfest angezogen um den Ventilschaft nicht zu beschädigen. Die Messuhr dann auf "0.00" kalibriert und das Drehbankfutter langsam mit der Hand durchgedreht. Es hat schon mehrere Anläufe gebraucht um einen einigermaßen ordentlichen Rundlauf hinzubekommen. Am Ende habe ich ein "grenzwertiges" Rundlaufergebnis von 0,05mm erzielt.
20240522_162354.jpg
Ob die kleine Maschine und das Futter noch geeignet sind im hundertstel Bereich zu arbeiten sei mal dahingestellt. Leider habe ich aktuell keine andren Gerätschaften zur Verfügung. Mal schauen ob ich da nochmal auf anderem Wege den Schlag / Rundlauf prüfe.
Dann habe ich noch den Ventilteller und den Schaft mit 240 Schleifpapier und ein wenig Öl gereinigt und ein wenig aufpoliert. Wichtig ist den Schaft nur maximal bis zur Höhe der Eintrittsstelle in die Ventilführung zu bearbeiten.
20240522_173925.jpg
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Zuletzt geändert von ghill am 22. Mai 2024, insgesamt 1-mal geändert.

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jenscbr184
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2

Beitrag von jenscbr184 »

Ganz feine Doku.
.daumen-h1:
Ohne Freiheit ist dein Leben nichts wert. Nichts.

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