ich habe bereits vor dem BnB 2018 beschlossen das ein anderes Mopped zukünftig als Renner herhalten muß.
Da ich langsam aber sicher in den Jahren schneller geworden bin und mich damit wohl auch meinem und dem Limit der Thruxton nähere,
dachte ich mir das es besser ist ein günstiges, auf Rennstrecke optimiertes Mopped zu nutzen. War leider etwas zu spät.
Im Classic Gold Cup Rennen am Sonntag war es dann soweit.

Die fand ich schon immer klasse. Der Preis stimmte, also habe ich sie gekauft.
Ein schönes schlankes Mopped. So wie ich es liebe.
Auch wenn ich nicht danach aussehe, aber ich finde kleine zierliche Motorräder super.
Mit den Dinger wird aktuell im MZ Cup noch Rennsport betrieben.
Wenn ich mir da so die Rundenzeiten anschaue denke ich daß ich daraus ein prima Rennmotorrad machen kann. Als erstes habe ich mal Karsten vom Alteisen-Renntraining angesprochen.
Er bewegt ja schon seit einiger Zeit eine Skorpion auf der Renne.
Von ihm habe ich einige Tips bekommen was man für den Rennbetrieb unbedingt machen soll.
Danke nochmal dafür.
Zu Anfang habe war der Plan das Mopped auch auf der Strasse zu bewegen.
Je mehr ich mich allerdings mit dem Thema befasst habe, um so mehr wuchs der Entschluss es nur für die Renne aufzubauen.
Alles andere bedeutet zu viele Kompromisse eingehen zu müssen.
Nach einer ersten Bestandsaufnahme war klar was ich machen will.
•Abspecken (erstmal das Mopped, obwohl ich es auch nötig habe)
•Abstimmen für die Renne
•Vernünftige Ergonomie
•Ein- und Ausatmen des Moppeds verbessern
Des weiteren war klar das der finanzielle Rahmen sich in Grenzen halten muß und soviel Teile wie möglich aus meinem (nicht ganz kleinen) Fundus verwendet werden sollen und auf High End Lösungen verzichtet wird.
Das freut meine Frau (mehr Platz) und ich muss ja auch noch die Thruxton wieder herrichten (Freut meine Frau auch. Ist nämlich ihr Mopped)
Fortsetzung folgt demnächst in diesem Kino
Gruss
Peter