Sonstige» Saxuki XTC 650
Verfasst: 26. Jun 2024
Hallo Gemeinde,
nachdem ich das Projekt an anderer Stelle schon mal angesprochen hatte - viewtopic.php?t=32234 - kommt jetzt der komplette Bericht über meine Sachs-Suzuki XTC 650 (kurz Saxuki).
Beseelt von dem Vorhaben, eine kleine leichte Sportmaschine mit kräftigem Einzylindermotor UND Straßenzulassung zu verwirklichen, schaute ich mich im Internet und auch hier im Forum um. Das Fahrwerk der Sachs XTC 125 gefiel mir optisch und versprach, von den verwendeten Komponenten (Gabel und Bremsen identisch mit der Sachs Roadster 650) auch mehr Wumms zu ertragen. Ach ja, das Ganze sollte auch "nichts" oder so gut wie nichts kosten ...
Also legte ich mir erst eine zerlegte XTC 125 2-Takt mit Motorschaden für 350 Euro zu, kurz darauf ein abgebrochenes Projekt eines Trike auf DR 650-Basis für 300 Euro. Da waren die Sprit- und Leihhänger-Kosten fast teurer als der Inhalt ! Damit war der Rahmen (sic!) des Projekts schon mal festgezurrt und es konnte an die Verschmelzung der ungleichen Pakete gehen. Die nicht benötigten Teile speziell des Trikes wurden überwiegend über einschlägige Plattformen verkauft oder der Verwertung zugeführt. Der Einstandspreis des Trikes konnte damit im Übrigen mehr als kompensiert werden ...
An den nackten Rahmen der XTC wurde erst mal bodenständig (oder -liegend) der DR-Motor angelegt. Passte nicht direkt auf Anhieb, aber das sollte sich noch ändern lassen.
Aus dem Bild ersieht man übrigens auch meine weiterhin beengten Verhältnisse in meiner Zwergenwerkstatt.
Um nicht immer den doch massiven Komplettmotor rumwuchten zu müssen - ja ich weiß, es gibt auch größere, schwerere Motoren - hab ich mir zusätzlich ein leeres Gehäuse gekauft (für günstig) und den nötigen Raum von Zylinder und -Kopf durch ein Leichtbaumodell angedeutet. Die Arbeit mit nachwachsenden Rohstoffen wurde im Zuge der Feinplanung mehr und mehr perfektioniert ... Um die Einbaulage im später fertigen Fahrzeug checken zu können, wurden ausgehend vom Gabelwinkel horizontale Leisten am Objekt angebracht - nicht vom Hintergrund irritieren lassen, die Szenerie war nicht für eine Veröffentlichung optimiert ...
(und der Rahmen stand aufrecht an der Wand). Da zeigte sich schon, dass die Lage noch nicht optimal war - nicht nur bezüglich des Abstands Kettenritzel - Schwingendrehpunkt - es sollte ja auch kein BSA-Sloper-Nachbau werden ...
Also musste wohl eine unwichtige Querstrebe am Rahmen der Gewalt bzw. der Bügelsäge weichen. Mit einer Fotomontage habe ich mich vorher vergewissert, wie es dann wirken würde. to be continued ...
nachdem ich das Projekt an anderer Stelle schon mal angesprochen hatte - viewtopic.php?t=32234 - kommt jetzt der komplette Bericht über meine Sachs-Suzuki XTC 650 (kurz Saxuki).
Beseelt von dem Vorhaben, eine kleine leichte Sportmaschine mit kräftigem Einzylindermotor UND Straßenzulassung zu verwirklichen, schaute ich mich im Internet und auch hier im Forum um. Das Fahrwerk der Sachs XTC 125 gefiel mir optisch und versprach, von den verwendeten Komponenten (Gabel und Bremsen identisch mit der Sachs Roadster 650) auch mehr Wumms zu ertragen. Ach ja, das Ganze sollte auch "nichts" oder so gut wie nichts kosten ...
Also legte ich mir erst eine zerlegte XTC 125 2-Takt mit Motorschaden für 350 Euro zu, kurz darauf ein abgebrochenes Projekt eines Trike auf DR 650-Basis für 300 Euro. Da waren die Sprit- und Leihhänger-Kosten fast teurer als der Inhalt ! Damit war der Rahmen (sic!) des Projekts schon mal festgezurrt und es konnte an die Verschmelzung der ungleichen Pakete gehen. Die nicht benötigten Teile speziell des Trikes wurden überwiegend über einschlägige Plattformen verkauft oder der Verwertung zugeführt. Der Einstandspreis des Trikes konnte damit im Übrigen mehr als kompensiert werden ...
An den nackten Rahmen der XTC wurde erst mal bodenständig (oder -liegend) der DR-Motor angelegt. Passte nicht direkt auf Anhieb, aber das sollte sich noch ändern lassen.
Aus dem Bild ersieht man übrigens auch meine weiterhin beengten Verhältnisse in meiner Zwergenwerkstatt.
Um nicht immer den doch massiven Komplettmotor rumwuchten zu müssen - ja ich weiß, es gibt auch größere, schwerere Motoren - hab ich mir zusätzlich ein leeres Gehäuse gekauft (für günstig) und den nötigen Raum von Zylinder und -Kopf durch ein Leichtbaumodell angedeutet. Die Arbeit mit nachwachsenden Rohstoffen wurde im Zuge der Feinplanung mehr und mehr perfektioniert ... Um die Einbaulage im später fertigen Fahrzeug checken zu können, wurden ausgehend vom Gabelwinkel horizontale Leisten am Objekt angebracht - nicht vom Hintergrund irritieren lassen, die Szenerie war nicht für eine Veröffentlichung optimiert ...
(und der Rahmen stand aufrecht an der Wand). Da zeigte sich schon, dass die Lage noch nicht optimal war - nicht nur bezüglich des Abstands Kettenritzel - Schwingendrehpunkt - es sollte ja auch kein BSA-Sloper-Nachbau werden ...
Also musste wohl eine unwichtige Querstrebe am Rahmen der Gewalt bzw. der Bügelsäge weichen. Mit einer Fotomontage habe ich mich vorher vergewissert, wie es dann wirken würde. to be continued ...