Zuerst wurde dafür das Internet durchforscht, um per Definition herauszubekommen: "was ist überhaupt ein Scrambler".
Dann wurden bei youtube Videos gesichtet, die alte Rennen mit Scramblern zeigen. Hier sollte sich herauskristallisieren,
was ein Scrambler können muß.
Das klingt ja fast so, als hätte es unbedingt ein Scrambler sien müssen, weil der Name toll ist und momentan total in Mode?!
Normalerweise gefällt einem erst mal ein bestimmter Typus maschine und wenn man sich damit beschäftigt, findet man heraus, wie sich das nennt


Zum Café Racer bin ich gekommen, indem mir meine 50er etwas sportlicher werden sollte und mir die Rennmaschinen der alten 50er GP-Serie gut gefielen. Also musste die Entsprechend diesem Stil angelehnt werden, so weit das eben im Rahmen der Zulassung möglich war. irgendwann fand ich dann heraus, dass solche, zu quasi-Rennmaschinen umgebastelten Serienhocker irgendwann mal Mode waren und als Café Racer bezeichnet wurden. Also wusste ich dann, dass ich so was gebaut habe und habe es dann auch so genannt. Damit konnte dann natürlich keiner etwas anfangen, da so gut wie keiner diesen Begriff überhaupt schon mal gehört hatte.
Später dann sollte auch was größeres her, ein Engländer war nicht im Budget und von allen Seiten hörte ich XS650 - also habe ich mir eine ergattert, ohne jemals damit gefahren zu sein. Im Nachhinein muss ich sagen, dass sie weit weniger englisch ist, als man erwarten könnte und auch um einiges größer. Für das Motorrad sollte man schon die 1,80m knacken (tu ich nicht), sonst wird es lang. Aber sie hat einen sehr elastischen und gutmütigen Motor, der zwischen 2000 (naja, vielleicht eher 3000) und 5000 ohne Probleme bewegt werden kann und sowohl zum gemütlichen touren, als auch für flottere Sprints zu haben ist. Also eigentlich keine schlechte Wahl. Die Preise dafür gehen seit einiger Zeit allerdings gewaltig in die Höhe.
Gruß,
Andreas