Die Güllepumpe wurde soeben mit wahnwitzigen 175 km/ h über die Bahn getrieben

Mit anderen Worten: Sie läuft wieder prima und man kann mit ihr sogar prima heizen!

Sie beschleunigt bis in den roten Bereich, keine Spur mehr von dem Ruckeln und Spucken.

Allen Ratgebenden nochmals vielen Dank

Beim Zerlegen des linken Vergasers war die Welt noch in Ordnung, minimalste Verschmutzungen. Die linke Zündkerze war vom Kerzenbild immer top.
Als dann der rechte Vergaser geöffnet wurde, war die Welt auch noch in Ordnung, aber beim Herausdrehen der Hauptdüsen 112 und 78 zeigte sich, daß sich die Düsen zur Hälfte zugesetzt hatten. Den groben Schmodder mußte ich mit einem Zahnstocher herauspröckeln, dann kamen Bremsenreiniger und Wurzelkanalfeilen (nochmals Danke an Michael für den Tipp) zum Einsatz. Beim Herausdrehen des Nadeldüsenhalters dann die nächste Überraschung, eine Nadeldüse kam nicht zum Vorschein

Danke an Alex (Güllenpumper) für die schnelle Zusendung der passenden Nadeldüse.
Die Gummies der Ansaugstutzen/ Isolatoren hatten zwar einen Riß, der ging nicht durch, Starterspray zeigte keine Wirkung, wurden aber trotzdem mit Kleber beschichtetem Schrumpfschlauch (mit Innenkleber) repariert. Dank an Ralf für die Anleitung im Fahrerhandbuch von Schorsche. Sollte jemand Bilder wünschen, kann ich sie reinstellen, ist eine saubere Sache mit dem Schrumpfschlauch.
Grüße von der Nordseeküste
Andreas
PS: Der Twingo hatte keine Chance mehr.
