Hallo
Dichtigkeit prüfen mit Grüneck Power Abbeizer schön fett einkleistern 24-36 Stunden in einer Tüte warm wegstellen in dann mit einer Bürste und Wasser säubern.
Die Dellen kannst du versuchen herauszuziehen oder mit einer passend gebogenen Stange herausdrücken.
Danach verzinnen und dann spachteln
Oder gleich einen neuen heilen Tank kaufen.Lohnt sich wahrscheinlich ehr

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Kawasaki KZ 550 B
- sven1
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- Motorrad:: BMW R 65 Bj. 6/81 Typ 248
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Re: Kawasaki KZ 550 B
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
Re: Kawasaki KZ 550 B
Also irgendwie entlocke ich dem Motorrad kein verdammten Zündfunken ,ich weiß einfach nicht an was es liegt .Kann mir jemand weiterhelfen .(Ein Anhaltspunkt ist das auf beiden Anschlüssen zur Zündspule Spannung liegt oder muss das so und der Unterbrecherkontakt unterbricht dann ein Pol und es gibt dann ein Funken? )
Abgesehen davon der anlasser (startermotor funktioniert der Motor hat gute Kompression und Sprit wird ,auch angezogen .
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I SOLVE MY PROBLEMS BY TWISTING THROTTLES.
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- MichaelZ750Twin
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Servus Randomize,
hier ein Auszug aus dem vorher schon mal geposteten Schaltplan: Erlaube mir zuerst mehrere Fragen:
Die Zuordnung der Kontakte zu den Zündspulen und den Zylindern ist klar, evtl. eindeutig markiert (1+4, 2+3) ?
Ist der Zustand der Unterbrecherkontakte ok ?
Hast du die Zündung korrekt eingestellt ?
Na dann, hier die Beschreibung für einen(!) Kontakt und seine zugehörige Zündspule.
Den anderen Kontakt und dessen Zündspule prüfst du genau so. Die "F"-Marke dafür ist um 180° versetzt.
Die geschaltete +12V-Spannung erlaubt einen Stromfluß durch die Zündspule, so lange der zugehörige Unterbrecherkontakt geschlossen ist. Wird der Kontakt geöffnet, entsteht der Zündfunke.
Bei eingeschalteter Zündung und +12V am "+"-Anschluß einer Zündspule wirst du bei intakter Spule auch am "-"-Anschluß immer die +12V messen. Es sind ja die zwei Enden eines aufgewickelten Drahts.
Eine Spannungsmessung bringt dich hier nicht weiter.
Du kannst eine Widerstandsmessung zwischen dem vom Unterbrecherkontakt kommenden Kabel (das am MINUS-Anschluß der Zündspule aufgesteckt wird, für diese Messung aber abgezogen sein muß) gegen Masse (= MINUS-Pol der Batterie) durchführen.
Drehst du die Kurbelwelle langsam in Drehrichtung des Motors, dann wirst du feststellen, das sich bei korrekt eingestellter Zündung, genau beim passieren der "F"-Marke, der Kontakt öffnet und der Widerstand schlagartig auf "unendlich" steigt.
Ab diesem Punkt muss der Kontakt spätestens nach 180° (Öffnungswinkel) wieder geschlossen sein und für die weiteren 180° (Schließwinkel) auch geschlossen bleiben. Meist ist der Schließwinkel größer als 180°, das ist gewollt und wünschenswert.
So lange der Unterbrecherkontakt geschlossen ist, sollten sich idealerweise 0 Ohm Widerstand ablesen lassen.
Ist der Kontakt geöffnet, ist der Widerstand "unendlich".
ACHTUNG:
Am Unterbrecherkontakt selber (mindestens an einer Seite) stehen bei eingeschalteter Zündung auch die +12V an, also nicht mit einem leitenden Gegenstand (z.B. Schraubendreher) da dran "rumfummeln".
Das kann einen Kurzschluß verursachen, der dich mindestens eine neue Sicherung kostet
Interessante Links:
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Zuendung/ ... endung.htm
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Zuendung/ ... .htm#Video
hier ein Auszug aus dem vorher schon mal geposteten Schaltplan: Erlaube mir zuerst mehrere Fragen:
Die Zuordnung der Kontakte zu den Zündspulen und den Zylindern ist klar, evtl. eindeutig markiert (1+4, 2+3) ?
Ist der Zustand der Unterbrecherkontakte ok ?
Hast du die Zündung korrekt eingestellt ?
Na dann, hier die Beschreibung für einen(!) Kontakt und seine zugehörige Zündspule.
Den anderen Kontakt und dessen Zündspule prüfst du genau so. Die "F"-Marke dafür ist um 180° versetzt.
Die geschaltete +12V-Spannung erlaubt einen Stromfluß durch die Zündspule, so lange der zugehörige Unterbrecherkontakt geschlossen ist. Wird der Kontakt geöffnet, entsteht der Zündfunke.
Bei eingeschalteter Zündung und +12V am "+"-Anschluß einer Zündspule wirst du bei intakter Spule auch am "-"-Anschluß immer die +12V messen. Es sind ja die zwei Enden eines aufgewickelten Drahts.
Eine Spannungsmessung bringt dich hier nicht weiter.
Du kannst eine Widerstandsmessung zwischen dem vom Unterbrecherkontakt kommenden Kabel (das am MINUS-Anschluß der Zündspule aufgesteckt wird, für diese Messung aber abgezogen sein muß) gegen Masse (= MINUS-Pol der Batterie) durchführen.
Drehst du die Kurbelwelle langsam in Drehrichtung des Motors, dann wirst du feststellen, das sich bei korrekt eingestellter Zündung, genau beim passieren der "F"-Marke, der Kontakt öffnet und der Widerstand schlagartig auf "unendlich" steigt.
Ab diesem Punkt muss der Kontakt spätestens nach 180° (Öffnungswinkel) wieder geschlossen sein und für die weiteren 180° (Schließwinkel) auch geschlossen bleiben. Meist ist der Schließwinkel größer als 180°, das ist gewollt und wünschenswert.
So lange der Unterbrecherkontakt geschlossen ist, sollten sich idealerweise 0 Ohm Widerstand ablesen lassen.
Ist der Kontakt geöffnet, ist der Widerstand "unendlich".
ACHTUNG:
Am Unterbrecherkontakt selber (mindestens an einer Seite) stehen bei eingeschalteter Zündung auch die +12V an, also nicht mit einem leitenden Gegenstand (z.B. Schraubendreher) da dran "rumfummeln".
Das kann einen Kurzschluß verursachen, der dich mindestens eine neue Sicherung kostet

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LG, Michael
"Es gibt keine richtigen oder falschen Entscheidungen – es gibt nur die in der jeweiligen Situation bestmögliche Entscheidung" (Mae Leyrer)
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Vielen dank für die ausführliche Erklärung
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Mit der Zündung schlage ich mich dann am Wochenende weiter rum .
Eine andere Frage ist wie Bekomme ich die Bremsättel auseinander bzw den Bremszylinder da raus?
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Entweder wieder die Bremspumpe anschließen oder mit Druckluft in den Bremsleitungsanschluss.
Mein Umbauthread - GPz 550 zum Cafe Racer
http://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?f=97&t=5206
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- BerndM
- Beiträge: 2846
- Registriert: 30. Dez 2014
- Motorrad:: HONDA CX 500 C Bauj. 1980
- Wohnort: 49448 Lemförde
Re: Kawasaki KZ 550 B
Den Bremsbelag, wie auf dem letzten Bild zu sehen, auf jeden Fall erst einmal in der Bremszange lassen. Wenn Du mit Druckluft den
Kolben rausdrückst fliegt er sonst durch die Gegend und nicht die Finger in die Flugbahn halten.
Gruß
Bernd
.
Kolben rausdrückst fliegt er sonst durch die Gegend und nicht die Finger in die Flugbahn halten.
Gruß
Bernd
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Zuletzt geändert von f104wart am 20. Mai 2018, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Zitat des vorherigen Beitrags entfernt.
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Ok Dankeschön
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- sven1
- Beiträge: 12317
- Registriert: 25. Jan 2015
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Moin,
aus der Erfahrung meiner GS Bremsen.
Vor den Kolben/Zylinder einen mehrfach gefalteten Lappen legen, dann eine Fettpresse an die Zuführung anschließen und los geht es. Das Fett geht später mit etwas Benzin oder Diesel wieder weg. Danach folgt die Aufbereitung der Bremse.
Grüße
Sven
aus der Erfahrung meiner GS Bremsen.
Vor den Kolben/Zylinder einen mehrfach gefalteten Lappen legen, dann eine Fettpresse an die Zuführung anschließen und los geht es. Das Fett geht später mit etwas Benzin oder Diesel wieder weg. Danach folgt die Aufbereitung der Bremse.
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Sven
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Re: Kawasaki KZ 550 B
Bin noch nicht wirklich dazugekommen die Zündung eintuatellen aber Noch ne Frage woran könntest es denn noch liegen das ich kein Zündfunken bekomme?
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