f104wart hat geschrieben:
...und da kommen, wie ich als Nachtrag oben zwischen den Bildern noch eingefügt habe, noch 1,5 cm Luft zwischen Fender und Reifen hinzu!
.
Korrekt das ist bei mir aber der 2cm dicke Gummidämpfer. Dieser würde niemals komplett Einfedern. Ist technisch nicht möglich und selbst wenn Hält dich bei so einer Bodenwelle oder was auch immer nichts mehr auf dem Hocker ...
Jo oder halt bei meinem Projekt. Werde nichts am Rahmen ändern. Nur lackieren wenn alles andere fertig ist. Gerade am Rolling Chassie
flensrocker hat geschrieben:Korrekt das ist bei mir aber der 2cm dicke Gummidämpfer.
Der 2 cm dicke Gummipuffer ist die Sicherheit, denn auch unterschiedliche Reifenfabrikate sind trotz gleicher Größenbezeichnung nicht immer gleich groß.
Hallo zusammen,
um die Problematik noch einmal und von meiner Seite aus final zu verdeutlichen! Das hier ist die Rallye-Maschine meines Big-Kumpels Stefan Hessler:
IMG_0072.JPG
Ich weiß, das passt auf den ersten Blick aber sowas von überhaupt nicht hierher!
Wer sagt da nicht 'Boah, was ist soll all die Luft zwischen Hinterrad und Kotflügel?' Der Federweg liegt bei irgendwas um 250 mm (25 cm) am Hinterrad, der Freiraum an Stefans Maschine schaut selbst unter dieser Maßgabe ausgesprochen großzügig aus! Ich bin mit 1,70 eher der kleine Big-Fahrer, das Überwinden des - niedrigeren - Serienhecks gelingt mir inzwischen nur noch im 'Rahier-Style'. Deshalb habe ich den Stefan beim Besuch in seiner Werkstatt gefragt, ob dieser äußerst hohe Ar..ch wirklich not-tut. Woraufhin er mir im hinteren Koti die Schleifspuren des Hinterreifens von den heftigsten Querrinnen der letzten Dalmatia-Rallye zeigte. Bitte unterschätzt das Thema nicht! Eine harte, tiefe Kante im Asphalt wird bei ca. 100 mm Federweg ev. schon richtig interessant!
Ich weiß: Rallyes und Rennen fahren wir eher nicht! Trotzdem können uns Straßenbaufehler und Straßenschäden größte Probleme servieren. Vergesst das nicht!
Bitte handelt deshalb das Durchschieben der Gabeln und Veränderungen am Heckrahmen mit Augenmaß und Vernunft!
Schöne Grüße, Bambi
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'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')
Tut mir leid dass ich diese Leiche hier noch mal ausgabe, aber Ich sehe in letzter Zeit echt Wüste heck Rahmen umbauten, welche niemals einen weiteren Sachverständigen überstehen, selbst wenn sie eingetragen sind.
Ich habe gestern live erlebt, wie ein eingetragener Umbau auf dem Hänger des Abschleppdienstes zum Hof des Sachverständigen gebracht wurde.
Dort wird sie Montag angesehen und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit still gelegt.
Der Polizist war der Überzeugung, dass dieser Umbau so nicht eingetragen ist, oder trotzdem nach § xx nicht zulässig sein kann, da das hinterrad nach etwa halbem federweg mit Bauteilen am Fahrzeug kollidiert, was er auch direkt demonstriert hat.
Der Polizist hat sich einmal kräftig auf das heck gestemmt, das hinterrad ist bis an den hoop/loop eingeferdert und der kennzeichenhalter stand danach im 90° Winkel zum Boden.
Das Kennzeichen hätte höchstens noch ein Helikopter lesen können.
Fahrwerke besitzen maximale Federwege, welche nicht einfach beim Umbau eines heck Rahmens ignoriert werden können.
Ich habe mich bei der ganzen Aktion vor Lachen fast gekrümmt, da ich den Fahrer absolut nicht nachvollziehen konnte, welcher immer wieder darauf plediert hat, dass der Sachverständige alles so abgenommen. Ich hatte mir keine 48 Stunden vorher die mühevoll Arbeit gemacht, meinen Rahmen umzubauen und dabei den vollen federweg beizubehalten.
Dazu nimmt man das achsmaß des Dämpfers, zieht den gesamten federweg nach Herstellerangabe ab und positioniert die Schwinge und das Rad entsprechend. Dann sieht man sofort, welche heck Rahmen Umbau Möglichkeiten man hat.
In meinem Fall sieht man, dass es nicht möglich ist, den Rahmen mit einfachen flacheisen zu verstärken, oder mit einem kurzen loop abzuschließen, ohne das heck anzuheben, oder den maximalen federweg, durch eine bauartveränderung des hinteren Fahrwerks anzupassen.
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Oder man nimmt die Federn aus den Dämpfern und fährt die Endanschläge an:
Ja, das wäre das richtige Vorgehen, aber anscheinend ist es manchem lieber, einfach den Federweg zu begrenzen, oder super harte Federn zu verbauen. Dann lieber gleich Starrheck...
Gruß,
Andreas
Der TÜV, und auch der Polizist hatten sich zufrieden gegeben, wenn da auf Grund des "Einsitzer Umbaus" 2cm fehlen, da es unwahrscheinlich ist dass man ohne Sozius Betrieb das Fahrwerk bis zum Anschlag bekommt, aber dennoch. Beachtet dies bei euren umbauten, sonst geht es euch wie der armen sau gestern..
Der bezahlt den Sachverständigen und das abschleppen.. Mir wurde mal was von um die 1000€ erzählt mit denen man dabei rechnen kann.
Plus 50€ wegen fahren "ohne betriebserlaubnis".
und das Wochenende ist auch ruiniert.