Problem gefunden. Habe die Verbindungstecker der Zündspulen gecheckt und dann mal laufen lassen. Es hat am Kondensator geblitzt.
Den hatte ich natürlich inklusive Halter lackiert. Dachte die beiden Kontakte sind halt + und -. Aber nein. Masse bekommt er wohl übers Gehäuse und die Anschlüsse sind beide +. Die Schraube hatte sich wohl durch Vibrationen gelöst. Farbe an der Kontaktfläche abgeschliffen und mit Kontaktschutzfett und einer besseren Schraube festgezogen und auf einmal läuft der Motor wieder top.
Bei der kleinen Tour gerade hatte ich einmal bei Vollgas das Problem das er wieder Zündaussetzer hatte. Könnte aber auch sein, dass er zu wenig Sprit bekommen hatte, denn nach kurzer Zeit und weniger Gas lief wieder alles Top. Habe schonmal gehört dass manche bei den alten Kisten den Benzinhan für Vollstoff auf Durchlauf stellen.
Defenitiv gefällt mir aber die Übersetzung nicht. Ich werde mir für vorne ein Ritzel mit einem Zahn mehr kaufen. bei 100-120 auf der Landstraße darf der Motor so hoch drehen. Außerdem ist mir die gesamte Übersetzung auch zu niedrig. Vielleicht bringt das ja schon eine deutliche Besserung. Gerade wenn ich mir noch die 38PS Nockenwelle einbaue. Will ja keinen Dragster bauen.
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Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
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- Mottek
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- Wohnort: Westfälische Provinzhauptstadt
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Hi,
bei den Symptomen könnte es unter Umständen auch eine unzureichende Tankentlüftung sein. Vielleicht mal mit offenem Tankverschluss fahren.
Viel Erfolg - Gruß, Ralph
bei den Symptomen könnte es unter Umständen auch eine unzureichende Tankentlüftung sein. Vielleicht mal mit offenem Tankverschluss fahren.
Viel Erfolg - Gruß, Ralph
- felix99
- Beiträge: 155
- Registriert: 19. Mär 2021
- Motorrad:: Yamaha XS400
MV Agusta F4 Brutale 910S - Wohnort: Lindwedel
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Danke für den Hinweis. Das hatte ich vorher schon geprüft und so war es leider nicht.
Wie gesagt, ist der Fehler jetzt gefunden. Es war ein Wackelkontakt am Kondensator.
- felix99
- Beiträge: 155
- Registriert: 19. Mär 2021
- Motorrad:: Yamaha XS400
MV Agusta F4 Brutale 910S - Wohnort: Lindwedel
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Guten Abend,
Ich habe ein Problem. Wie immer mit diesem Motorrad.
Die Batterie wird unzureichend geladen, bzw. die Ladespannung ist zu niedrig.
Zuerst: Ich habe in mienem Tacho eine Spannungsanzeige, die direkt an der Batterie misst.
Letztens bin ich etwa 150km gefahren. Am Anfang wurde die Batterie mit 14,5 Volt geladen. Am ende fiel mir auf, dass ich nurnoch eine Spannung von 12,8 Volt messe. Kurze Pause und der Motor ließ sich nicht mehr per e-Starter drehen.
Ich habe dann zuhause reichlich gemessen und auch hier eine zu geringe Spannung gemessen (Messwerte unten).
Dann habe ich den Kabelbaum abisoliert und die Leitungen zur Erregerwicklung gecheckt. Dann den Motor gestartet und wieder gemessen und plötzlich 14,5 Volt (sowohl ohne, als auch mit Beleuchtung an!). Motor aus, kurz darauf wieder an: 13 Volt.
Derzeit ist ein 2,5 Ah LiFePo4 Akku verbaut, sowie der "USB-Regler" von Twinns Inn. Dieser ist natürlich richtig angeschlossen, da muss man ja eine kleine Änderung vornehmen.
- Ladespannung ohne Belastung (3000 U/min): 13,8 V
- Ladespannung mit Belastung (3000 U/min): 12,5 V
- Spannungsabfall - am Gleichrichter zu Kl. 31: 0,05 V
- Spannungsabfall + am Gleichrichter zu KL. 30: 0,2 V
- Spannunbgsabfall Kl. 30 zu Kl. 15: 0,2 V
- Widerstand Erregerwicklung 5 Ohm. (Während der Motor läuft: 5-6 Ohm)
- Spannung aller 3 Phasen gemessen gegen Masse mit DC: 6,2 V
Ich habe natürlich alle Stecker mehrfach geprüft und der Kontakt ist überall i.O.
Wenn man den Stecker vom Gleichrichter oder den zur Erregerwicklung abzieht, merkt man auch wie der Motor höher dreht, wegen des Lastwegfalls. Der Generator produziert also Strom. Nur zu wenig.
Den Gleichrichter habe ich mittels Diodentest geprüft -> i.O.
Habe auch mal einen anderen angeschlossen, den ich noch liegen habe -> i.O.
Anstatt des "USB-Reglers" von Twinns Inn habe ich auch mal den originalen elektronischen Regler angeschlossen (hierbei natürlich auf den Richtungen Anschluss geachtet, ist ja anders als bei dem USB Regler): gleiche Messwerte!
Mein nächster Schritt wäre jetzt den Generator auszubauen und zu gucken ob da was nicht gut ausschaut. Leider verspreche ich mir nicht viel davon, da ich ja schon gemessen habe und nix festgestellt habe.
Ich weis an dieser Stelle echt nicht mehr weiter und hoffe, dass jemand schonmal so ein Problem hatte und mir einen Tipp geben kann.
mfG,
Felix
Ich habe ein Problem. Wie immer mit diesem Motorrad.
Die Batterie wird unzureichend geladen, bzw. die Ladespannung ist zu niedrig.
Zuerst: Ich habe in mienem Tacho eine Spannungsanzeige, die direkt an der Batterie misst.
Letztens bin ich etwa 150km gefahren. Am Anfang wurde die Batterie mit 14,5 Volt geladen. Am ende fiel mir auf, dass ich nurnoch eine Spannung von 12,8 Volt messe. Kurze Pause und der Motor ließ sich nicht mehr per e-Starter drehen.
Ich habe dann zuhause reichlich gemessen und auch hier eine zu geringe Spannung gemessen (Messwerte unten).
Dann habe ich den Kabelbaum abisoliert und die Leitungen zur Erregerwicklung gecheckt. Dann den Motor gestartet und wieder gemessen und plötzlich 14,5 Volt (sowohl ohne, als auch mit Beleuchtung an!). Motor aus, kurz darauf wieder an: 13 Volt.
Derzeit ist ein 2,5 Ah LiFePo4 Akku verbaut, sowie der "USB-Regler" von Twinns Inn. Dieser ist natürlich richtig angeschlossen, da muss man ja eine kleine Änderung vornehmen.
- Ladespannung ohne Belastung (3000 U/min): 13,8 V
- Ladespannung mit Belastung (3000 U/min): 12,5 V
- Spannungsabfall - am Gleichrichter zu Kl. 31: 0,05 V
- Spannungsabfall + am Gleichrichter zu KL. 30: 0,2 V
- Spannunbgsabfall Kl. 30 zu Kl. 15: 0,2 V
- Widerstand Erregerwicklung 5 Ohm. (Während der Motor läuft: 5-6 Ohm)
- Spannung aller 3 Phasen gemessen gegen Masse mit DC: 6,2 V
Ich habe natürlich alle Stecker mehrfach geprüft und der Kontakt ist überall i.O.
Wenn man den Stecker vom Gleichrichter oder den zur Erregerwicklung abzieht, merkt man auch wie der Motor höher dreht, wegen des Lastwegfalls. Der Generator produziert also Strom. Nur zu wenig.
Den Gleichrichter habe ich mittels Diodentest geprüft -> i.O.
Habe auch mal einen anderen angeschlossen, den ich noch liegen habe -> i.O.
Anstatt des "USB-Reglers" von Twinns Inn habe ich auch mal den originalen elektronischen Regler angeschlossen (hierbei natürlich auf den Richtungen Anschluss geachtet, ist ja anders als bei dem USB Regler): gleiche Messwerte!
Mein nächster Schritt wäre jetzt den Generator auszubauen und zu gucken ob da was nicht gut ausschaut. Leider verspreche ich mir nicht viel davon, da ich ja schon gemessen habe und nix festgestellt habe.
Ich weis an dieser Stelle echt nicht mehr weiter und hoffe, dass jemand schonmal so ein Problem hatte und mir einen Tipp geben kann.
mfG,
Felix
- DerSemmeL
- Beiträge: 2150
- Registriert: 19. Okt 2019
- Motorrad:: Z200 mit 16 KW, Bj 1981
Z 250 c - original - Bj 1983
Z 250 Ltd (noch Baustelle) - Bj 1980
KLX 250 B, die einzige mit Scheibenbremse Bj. 1983
Z 400 G1, Bj 1979
Z 400 D4 Bj 1978
Z400 D3 Bj 1977
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Puuuhh, das sind ne Menge Komponenten, die Du geprüft hast, Felix!
Bin gerade etwas ratlos, was die Ursache dazu angeht.
Thermisch kann das Problem nicht eingegrenzt werden? Denn es gibt ein paar Bauteile, die im defekten Zustand einen Widerstand gegen unendlich entwickeln, Zündspulen z. B.
Wobei ich mir bei der "Leistung" von dem LifePo4 mit nur zweieinhalb Amperstunden nicht sicher bin, ob das nicht zuwenig ist??
Oder es ist der genau die Ursache, weil er ständig leer und nachgeladen wird?
Wie neu oder alt ist der Akku denn?
Ansonsten wäre noch ein Versuch, zu schauen, ob es nicht ein eigenes Yamsen-Forum für die XS gibt?
Gruß vom SemmeL
Edit:
Habe eben in Deiner Signatur gesehen, dass Du zu dem Akku nen eigenen Fred eröffnet hast, wo Dir einiges empfohlen wird und
sich klärt, dass es ein XS-Forum gibt
Bin da also mit meinen Ansätzen schon raus.
Bin gerade etwas ratlos, was die Ursache dazu angeht.
Thermisch kann das Problem nicht eingegrenzt werden? Denn es gibt ein paar Bauteile, die im defekten Zustand einen Widerstand gegen unendlich entwickeln, Zündspulen z. B.
Wobei ich mir bei der "Leistung" von dem LifePo4 mit nur zweieinhalb Amperstunden nicht sicher bin, ob das nicht zuwenig ist??
Oder es ist der genau die Ursache, weil er ständig leer und nachgeladen wird?
Wie neu oder alt ist der Akku denn?
Ansonsten wäre noch ein Versuch, zu schauen, ob es nicht ein eigenes Yamsen-Forum für die XS gibt?
Gruß vom SemmeL
Edit:
Habe eben in Deiner Signatur gesehen, dass Du zu dem Akku nen eigenen Fred eröffnet hast, wo Dir einiges empfohlen wird und
sich klärt, dass es ein XS-Forum gibt
Bin da also mit meinen Ansätzen schon raus.
Gruß vom SemmeL
Bei manchen Menschen verstehen die Augen mehr die Bilder als die Buchstaben
Bei manchen Menschen verstehen die Augen mehr die Bilder als die Buchstaben
-
- Beiträge: 47
- Registriert: 26. Sep 2021
- Motorrad:: Yamaha XS650, 447 Bj. 1979
- Wohnort: Wuppertal
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Hallo.
Kann es sein . Das die Kapazität der Batterie zu klein ist . Oder das Alter der Batterie . Ich würde auch mal die Masse Verbindungen kontrollieren. Wird oft unterschätzt. Vor allem die Masse Verbindungen im Kabelbaum .
Gruß Peter
Kann es sein . Das die Kapazität der Batterie zu klein ist . Oder das Alter der Batterie . Ich würde auch mal die Masse Verbindungen kontrollieren. Wird oft unterschätzt. Vor allem die Masse Verbindungen im Kabelbaum .
Gruß Peter
- felix99
- Beiträge: 155
- Registriert: 19. Mär 2021
- Motorrad:: Yamaha XS400
MV Agusta F4 Brutale 910S - Wohnort: Lindwedel
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Danke für die Lösungsansätze!
Die Masseverbindungen habe ich bereits verbessert. Sind alle mit einem kurzen 6 mm² Kabel direkt mit dem Batteriepol verbunden.
Zudem habe ich ja den Spannungsabfall zwischen Gleichrichter und Batterie gemessen und der beträgt ja gegen 0.
Die Kapazität der Batterie sollte völlig ausreichen. Zudem kann dies nicht der Grund für die geringe Ladespannung sein. Vor allem da sich das Problem ja sporadisch von selbst löst.
Der Akku ist neu. War jedoch schon mehrfach stark Tiefenentladen. Ließ sich aber bisher jedes mal wieder mit meinem CTEK Ladegerät laden. Wenn er voll geladen ist hat er auch eine Spannung von 13,2 Volt und schafft es problemlos den Motor zu starten.
Ich schließe den Akku eigentlich als fehlerursache aus, werde aber zur Probe trotzdem mal stattdessen eine Autobatterie anschließen um zu gucken, was passiert.
Die Masseverbindungen habe ich bereits verbessert. Sind alle mit einem kurzen 6 mm² Kabel direkt mit dem Batteriepol verbunden.
Zudem habe ich ja den Spannungsabfall zwischen Gleichrichter und Batterie gemessen und der beträgt ja gegen 0.
Die Kapazität der Batterie sollte völlig ausreichen. Zudem kann dies nicht der Grund für die geringe Ladespannung sein. Vor allem da sich das Problem ja sporadisch von selbst löst.
Der Akku ist neu. War jedoch schon mehrfach stark Tiefenentladen. Ließ sich aber bisher jedes mal wieder mit meinem CTEK Ladegerät laden. Wenn er voll geladen ist hat er auch eine Spannung von 13,2 Volt und schafft es problemlos den Motor zu starten.
Ich schließe den Akku eigentlich als fehlerursache aus, werde aber zur Probe trotzdem mal stattdessen eine Autobatterie anschließen um zu gucken, was passiert.
- felix99
- Beiträge: 155
- Registriert: 19. Mär 2021
- Motorrad:: Yamaha XS400
MV Agusta F4 Brutale 910S - Wohnort: Lindwedel
Re: Yamaha» Meine XS 400 2A2 vom Schrottplatz
Moin,
Kleines Statusupdate:
Das Thema mit der Elektrik hat sich erledigt. Nehme ich jetzt so hin.
Stattdessen habe ich jetzt meinen Starter ausgebaut. Als Verschluss habe ich von einem defekten starter den vorderen Deckel mit Getriebe eingeklebt. Die Kette ist raus.
Als nächstes kommt eine Fußrastenanlage und die M1O Nockenwelle.
Dann wird auch noch der Tank lackiert. Ich würde das gerne in einem Abwasch machen, deshalb vermutlich erst im November wenn das Ding steht.
Vorher im Optimalfall noch ein Fotoshooting mit der aktuellen Ausbaustufe. Quasi als Erinnerung wie der Eimer aussah bevor ich alles nach und nach vernünftig gemacht habe.
Aktuelle habe ich das Gefühl das Manchmal bei längeren Knallgasfahrten der Kraftstoff ausbleibt.
Diesbezüglich werde ich dann heute mal eine Messung machen. Evtl muss ich auf einen einfachen Benzinhahn umbauen. Hat dafür noch jemand den Adapter zu veräußern?
mfG,
Felix
Kleines Statusupdate:
Das Thema mit der Elektrik hat sich erledigt. Nehme ich jetzt so hin.
Stattdessen habe ich jetzt meinen Starter ausgebaut. Als Verschluss habe ich von einem defekten starter den vorderen Deckel mit Getriebe eingeklebt. Die Kette ist raus.
Als nächstes kommt eine Fußrastenanlage und die M1O Nockenwelle.
Dann wird auch noch der Tank lackiert. Ich würde das gerne in einem Abwasch machen, deshalb vermutlich erst im November wenn das Ding steht.
Vorher im Optimalfall noch ein Fotoshooting mit der aktuellen Ausbaustufe. Quasi als Erinnerung wie der Eimer aussah bevor ich alles nach und nach vernünftig gemacht habe.
Aktuelle habe ich das Gefühl das Manchmal bei längeren Knallgasfahrten der Kraftstoff ausbleibt.
Diesbezüglich werde ich dann heute mal eine Messung machen. Evtl muss ich auf einen einfachen Benzinhahn umbauen. Hat dafür noch jemand den Adapter zu veräußern?
mfG,
Felix
- felix99
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