Eben! Das "wo" ist eine Sache, aber über das "wie" lässt sich eben doch das eine oder andere sagen ;)Schinder hat geschrieben: 24. Okt 2021 In beiden Fällen kommt es auf den spezifischen Einsatzort an
und wird sachlich nicht pauschalisiert.

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Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
- grumbern
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Wenn Kopf- oder Fußdichtungen aus Papier sind, mach ich die immer neu. Da ist der Revisionsaufwand bei Defekt einfach zu groß und steht in keinem Verhältnis zum Preis.klx hat geschrieben: 24. Okt 2021 Kopfdichtungen als Metall nutze ich ggf. mehrfach. Papier mit Ring mache ich eigentlich neu.
Da es gemäß des Titels des Threads um Kupplungsdeckel geht, war das für mich spezifisch genug und entsprechend beziehen sich meine Posts darauf.
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
grumbern hat geschrieben: 24. Okt 2021 ...Ich habe mir z.B. auch zueigen gemacht, die Zylinderkopfdichtung beidseitig mit Silicon zu bestreichen...

Meine SRX hat ja praktisch den selben Motor wie deine XT, beim Motor Dichtsatz von KEDO hat die Papierdichtung des Kupplungsdeckels schon vom Hersteller auf der unteren Hälfte eine Raupe Dichtmasse drauf. Die einzeln gekaufte Dichtung nicht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Prompt hielt die nicht ganz dicht, kann natürlich auch an der "gebrauchten" Dichtfläche liegen...Deshalb halte ich es auch so wie oben geschrieben, dünn mit dem Finger mit Dirko eingerieben. O-Ringe, wie z. B. an den Ventileinstelldeckeln mache ich nur neu, wenn kaputt, ausgehärtet usw.Neugieriger hat geschrieben: 24. Okt 2021 ...Selbst O-Ringe verwende ich nur einmal. Ausnahmen stellen Notreparaturen da, aber auf der Werkbank kommt das alte Zeug in die Tonne!
Und wo keine Dichtmasse war kommt auch keine drauf![]()
Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Karl-Heinz
Grüße aus dem Grenzland,
Karl-Heinz
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Silicon ist in einigen Fällen hochtemperaturbeständig. Würde der Kopf so heiß werden, hätte ich andere Probleme ;)
Es wird tatsächlich sogar so im Handbuch empfohlen.
Gruß,
Andreas
Es wird tatsächlich sogar so im Handbuch empfohlen.
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Okay, das ist ja doch stärker diskutiert worden als gedacht. So wie ich das jetzt verstanden habe kann ich das jetzt mal so laufen lassen, oder?
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Hallo ich würde nicht darauf vertrauen. Das Zeug macht sich im Ölkreislauf nicht so gut wenn es sich löst


Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Mal davon abgesehen das bei Verwendung von flüssigen Dichtmittel auch bei sparsamster Anwendung sich mal was lösen kann.Neugieriger hat geschrieben: 24. Okt 2021 Hallo ich würde nicht darauf vertrauen. Das Zeug macht sich im Ölkreislauf nicht so gut wenn es sich löst
Dafür haben die Motoren Filtersiebe an der Ansaugung der Ölpumpe und Ölfilter die auch sowas rausfiltern bevor es in den Ölkreislauf gerät.
Ich persönlich reinige meine Ölwannen und Filtersiebe nach jedem dritten Ölwechsel, weil dort manchmal was liegen bleibt, was nicht mit dem Altöl ausgeschwemmt wird.
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
Spätestens bei der ersten Revision, die über das Lösen des Seitendeckels hinaus geht, wird der eine oder andere schnell verinnerlichen, dass es ohne flüssig Dichtmasse problematisch wird und das Zeug zum dichten von Motorgehäusen gemacht wurde.
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Re: Kupplungsdeckel Dichtung Dichtmassendummheit
grumbern hat geschrieben: 24. Okt 2021 Eben! Das "wo" ist eine Sache, aber über das "wie" lässt sich eben doch das eine oder andere sagen ;)
Eben !
Damit lässt sich ein Buch füllen.
Dazu habe ich aber keine Lust.
Also ... lass die Jungs halt ihr eigenes Lehrgeld bezahlen.
.
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.