Der Tank und das vordere Schutzblech wurden lackiert – in einem Silberton, der leicht ins Bräunliche übergeht. Als Nächstes steht der Bezug und die Polsterung des Sitzes an, was ich jedoch einem Sattler überlassen werde. Zudem plane ich, die Felgen dunkel pulvern zu lassen – entweder in Schwarz oder in einer anderen Farbe, die mich noch überzeugen könnte

Beim Einstellen des Vergasers hatte ich in den letzten Wochen ziemlich zu kämpfen – vor allem mit der Leerlaufgemischschraube. Eigentlich sollte eine Umdrehung reichen, aber ich musste sie jedes Mal auf etwa 2,5 Umdrehungen herausdrehen, damit der Motor überhaupt halbwegs lief.
Für die Tests hatte ich einen externen Benzinbehälter mit den mitgelieferten Benzinschläuchen verwendet – und genau dort lag offenbar das Problem. Der Innendurchmesser der Leitungen war zwar gleich wie bei den originalen, aber sie waren deutlich dünnwandiger. Wahrscheinlich haben sie sich unter Unterdruck leicht zusammengedrückt. In der Schwimmerkammer kam jedenfalls nur tropfweise Benzin an.
Nachdem der Tank wieder montiert war, habe ich die regulären Benzinschläuche angeschlossen – und siehe da: Der Durchfluss war plötzlich kein Thema mehr. So gut sogar, dass der linke Vergaser vor lauter Übermut gleich eine kleine Benzin-Fontäne über die Überlauföffnung losgelassen hat. Nach einer kurzen Schwimmer-Feinjustierung war aber auch das wieder im Griff.
Seitdem lässt sich die Leerlaufgemischschraube wieder ganz normal mit einer Umdrehung einstellen
