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Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

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manicmecanic
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von manicmecanic »

Hi Andreas
da versteht man warum die Teile Uhren genannt werden,auch wenn die moderneren wie du richtig sagst dagegensimpel sind.
Deine Arbeit ist beeindruckend,das wäre schon was für mich eher mecanic gepolten.Aber mir waren Uhren immer zu klein,da müßte ich mit meinen Augen noch eine Lupe vorschalten.

Gruß Richard

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mrairbrush
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von mrairbrush »

grumbern hat geschrieben: 12. Mai 2025 Im Normalfall kommt da ja nichts dran.
Wasser, Saharasand? :mrgreen: Auf dem Bild waren schon leichte Abnutzungsspuren zu sehen.

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grumbern
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von grumbern »

Ja, die Apparate sind schon sehr beeindruckend. Vor allem relativ unempfindliche gegen Vibrationen und Schläge, was die Anzeige angeht und wird auch auf Dauer nicht "lahm".

@Rolf: Naja, nach 70 Jahren unter unbekannten Umständen darf der Druck auch mal etwas nachlassen :wink:

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Rapide
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von Rapide »

Erstmal vielen Dank für den fundiert gestalteten Artikel. Er ist für mich eine tolle Ergänzung zu meinen Erfahrungen mit den Chronometrics.

Übrigens wurden auch 5 Zoll große "Uhren" damals für die HRD Black Shadow entwickelt, die zwar gigantisch wirken (Einer sagte mal, größere Anzeigen gibt`s nur auf Ozeandampfern), aber auch das gleiche Uhrwerk beinhalten. Man sieht sie auch häufig an Egli- Vincents und deren Derivate. Da sie recht Aufrecht stehen, brauchen sie aber einen Winkelantrieb auf der Rückseite der Gehäuse, der leider nicht für die Ewigkeit gebaut ist.
20210502_180023.jpg
1000080102_9645.jpg
Außerdem eine Ergänzung zur Reparatur: Ich hatte vor einigen Jahren das Problem, das der Meilenzähler immer mal aussetzte. Beim zerlegen stellte sich heraus, dass einige Zähne des Antriebzahnrads abgerundet waren und der Excenterfinger immer mal darüber rutschte.
Mit einer guten Uhrmacherfeile (dreieckig) konnte ich die ursprüngliche Kontur am Zahnrad nacharbeiten. Das Zahnrad ist zwar jetzt an dieser Stelle etwas kleiner im Durchmesser, da sich aber der Excenterfinger weit genug in Richtung Zahnrad bewegt, spielt es keine Rolle.
Diese Reparatur hält jedenfalls schon seit ca. 6.000 Meilen.
25.JPG
Viele Grüße,
Christoph
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grumbern
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von grumbern »

Christoph, Du triffst mit Deiner Fahrzeugwahl einen nahezu blanken Nerv bei mir! Dafür würde ich mich von manchem trennen. .daumen-h1:

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Rapide
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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von Rapide »

Danke für die Blumen!
Die Royal Enfields sind aber auch hoch interessant- ich brauchte viele Jahre um dahin zu kommen und sie wollen verdient sein.
Es tut sich aber auch immer mal eine Gelegenheit auf.
Diese Maschinen geben einem wirklich viel zurück, auch wenn es manchmal etwas schwierig wird...

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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von FEZE »

offtopic:

Hallo Christoph,

darf ich den letzten Satz für meine Maschinen und mich verwenden? Das trifft mich mitten ins Herz.

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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von f104wart »

Rapide hat geschrieben: 30. Okt 2025 ... auch wenn es manchmal etwas schwierig wird...
Das ist doch gerade das, was es ausmacht. Einfach kann ja jeder. :wink: :prost:

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Re: Smiths Chronometric aufarbeiten - Schritt für Schritt!

Beitrag von Rapide »

Ist vielleicht das, was man mit Charakter eines Moppeds meint...
Oder mit den Worten der "honorary Member of the VOC gesprochen: " It has been my magic carpet over 200.000.Miles"

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